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Kultur

Selbstgedrehtes an der Saale

Der Leipziger Kurzfilm „Leben auf Hochglanz“ läuft am Mittwochabend beim Hallenser Filmfestival Selbstgedrehtes

  Selbstgedrehtes an der Saale | Der Leipziger Kurzfilm „Leben auf Hochglanz“ läuft am Mittwochabend beim Hallenser Filmfestival Selbstgedrehtes

Selbstgedrehtes heißt das Hallenser Äquivalent zum Leipziger Festival Kurzsuechtig. Am Mittwochabend werden im Kino Zazie in Halle (Saale) wieder Kurzfilme aus der Region gezeigt und von einer Jury prämiert. Auch die junge Leipziger Filmemacherin Franziska Runge ist mit ihrem Spielfilm „Leben auf Hochglanz“ (Fotos) mit dabei. Er erzählt von Tom, der in einem Fotogeschäft arbeitet und nebenbei Biografien fälscht. Doch eines Abends verkauft er für das entsprechende Kleingeld sogar das Foto seiner Freundin – ein Fehler mit fatalen Folgen.

Selbstgedrehtes heißt das Hallenser Äquivalent zum Leipziger Festival Kurzsuechtig. Am Mittwochabend werden im Kino Zazie in Halle (Saale) wieder Kurzfilme aus der Region gezeigt und von einer Jury prämiert. Auch die junge Leipziger Filmemacherin Franziska Runge ist mit ihrem Spielfilm „Leben auf Hochglanz“ (Fotos) mit dabei. Er erzählt von Tom, der in einem Fotogeschäft arbeitet und nebenbei Biografien fälscht. Doch eines Abends verkauft er für das entsprechende Kleingeld sogar das Foto seiner Freundin – ein Fehler mit fatalen Folgen.

Daneben gibt es bei Selbstgedrehtes den Weimarer Kurzfilm „Schokolade im Bauch“ von Lena Libertá zu sehen über eine Bäckerei, die zum Hort der Gefühle wird. Aus Halle stammen die Beiträge "ohne Titel" von Hung Jun Park, ein experimenteller Versuch, die Töne gewöhnlicher Küchengeräte mit den entsprechenden Sounds in rhythmischen Einklang zu bringen. Des Weiteren: "feuer und Luft aus ELEMENTE" von Thomas Trebstein, der zwei der vier Elemente auf audiovisueller Ebene experimentell bearbeitet. "Schwarz auf weiß" von Maren Kießling, der mit seinem Film einen Raum der Metamorphose schaffen will. Und ferner: "Agua" von ALejandro Valbuena, ein Animationsfilm, der die Evolutionsgeschichte in ein Wasserglas verlegt.

Außer Konkurenz läuft „der Emsige“ (1988) von Michael Stabenow, eine kleine komische Geschichte vom "Kohleanhäufen". Zudem wird die Direktorin der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalts Manon Bursian über Förderprogramme sprechen.

Wer den Filmabend nicht verpassen will, sollte rechtzeitig erscheinen. Denn auch das hat das Filmforum Selbstgedrehtes mit dem Festival Kurzsuechtig gemeinsam: einen großen Zuspruch vom Publikum.


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