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Kultur

»Was sich bewährt hat, wird bleiben«

10 Jahre Programmkino im Herzen Leipzigs: Am 4. Oktober wollen die Passage Kinos mit den Leipzigern auf ihr Jubiläum anstoßen

  »Was sich bewährt hat, wird bleiben« | 10 Jahre Programmkino im Herzen Leipzigs: Am 4. Oktober wollen die Passage Kinos mit den Leipzigern auf ihr Jubiläum anstoßen

Mit Maximilian Schell, Daniel Brühl und Wim Wenders feierten die Leipziger Passage Kinos vor 10 Jahren ihren Einstieg ins Geschäft. Auch ohne die fortwährende Präsenz derartiger Filmgrößen hat sich das Filmtheater in der Hainstraße seitdem zum größten Programmkino der Stadt entwickelt.

Mit Maximilian Schell, Daniel Brühl und Wim Wenders feierten die Leipziger Passage Kinos vor 10 Jahren ihren Einstieg ins Geschäft. Auch ohne die fortwährende Präsenz derartiger Filmgrößen hat sich das Filmtheater in der Hainstraße seitdem zum größten Programmkino der Stadt entwickelt. Und genau das soll am 4. Oktober im großen Kinosaal der Passage gefeiert werden. Ab 19 Uhr startet ein buntes »audiovisuelles« Programm. Die Leipziger Band Takayo wird dabei für Live-Musik, Meigl Hoffmann für kabarettistische Darbietungen sorgen. Und wie sich das für ein Lichtspiel-Jubiläum gehört, dürfen sich Gäste natürlich auch auf einige filmische Überraschungen freuen.

Petra Klemann, Geschäftsführerin Passage Kinos
Während Leipziger Multiplexe und Arthousekinos fast allesamt enorme Besuchereinbrüche verschmerzen müssen, verzeichnen die Passage Kinos noch immer stabile Zuschauerzahlen. Besonders dem Druck der großen Kinoketten standzuhalten, sei aber trotzdem keine leichte Aufgabe, so Petra Klemann, Prokuristin der Passage Kinos. Hauptsächlich über 25-Jährige sammeln sich in den Passage Kinos, um Repertoirefilme zu sehen, die jenseits der Leinwände von Cinestar, UCI und Cinemaxx laufen. Bisher hat sich dieses Konzept bewährt. Mit Blick in die Zukunft sei es aber wichtig, stärker auch jüngeres Publikum zu mobilisieren. Um das zu schaffen, möchte Petra Klemann in die Leipziger »hineinlauschen«. Kino möchten sie in der Passage schließlich »nicht zum Selbstzweck, sondern für alle machen«.


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