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Auf den Spuren der Blues Brothers in Chicago und Shoppen in Barcelona

Statt ein Standardprogramm für Städtereisen abzuarbeiten, wählen die Leipziger ihren eigenen Zugang

  Auf den Spuren der Blues Brothers in Chicago und Shoppen in Barcelona | Statt ein Standardprogramm für Städtereisen abzuarbeiten, wählen die Leipziger ihren eigenen Zugang

Typisch Städtereise: Ein Bus voller Senioren tourt durch Rom, neben dem Busfahrer sitzt ein Stadtführer mit Mikrofon und leiert die Geschichte des Kolosseums herunter. Diese Zeiten sind längst vorbei. Junge Menschen leisten sich gern und oft einen Ausflug in die Metropolen der Welt. Der kreuzer hat nachgefragt, wohin es die jungen Leipziger 2009 zieht und was sie sich von ihren Städtetrips erhoffen.

Typisch Städtereise: Ein Bus voller Senioren tourt durch Rom, neben dem Busfahrer sitzt ein Stadtführer mit Mikrofon und leiert die Geschichte des Kolosseums herunter. Diese Zeiten sind längst vorbei. Junge Menschen leisten sich gern und oft einen Ausflug in die Metropolen der Welt. Der kreuzer hat nachgefragt, wohin es die jungen Leipziger 2009 zieht und was sie sich von ihren Städtetrips erhoffen.


{bild} Conny Remler, 34, Studentin Virtuelles Design: »Ich würde mir im kommenden Jahr gern Lissabon oder Barcelona anschauen, weil ich schon so viel über die beiden Städte gelesen habe. Mich reizt einfach das portugiesische und spanische Flair – der Strand, das Nachtleben, die Gebäude, die ganze Kultur.«

{bild} Franziska Bänsch, 33, Physiotherapeutin: »Eine Städtereise würde ich immer direkt mit einer Reise durch das ganze Land verbinden. 2009 werde ich auf jeden Fall noch nach Seattle reisen, um Verwandte zu besuchen und mir Sehenswürdigkeiten wie den Aussichtsturm und die unterirdische Stadt Seattle Underground anzusehen.«

{bild} Jenny Tiedke, 17, Abiturientin: »Mich interessieren vor allem Städte wie New York, Sydney und London, weil ich gern Englisch spreche. Außerdem denke ich, dass die Leute dort einfach lockerer sind als in Deutschland – außer in London vielleicht. Deswegen wäre mein erster Programmpunkt auch, feiern zu gehen und die Leute dort kennenzulernen.«

{bild} Thomas Müller, 27, Student Malerei und Grafik: »New York wäre mir auf jeden Fall eine Reise wert. Ich war schon einmal dort, und die Stadt ist für mich einfach wie ein großer Vergnügungspark.«


{bild} Bill Murray, 23, Musik-Student: »Als großer Blues Brothers- und Mafia-Film-Fan würde ich gern durch die Straßen Chicagos spazieren. Dort könnte ich mich dann selbst auf die Spuren der spannenden Mafia- und auch der Musikgeschichte begeben.«


{bild} Karsten Schramm, 32, Verkäufer: »Ich habe vor, demnächst nach Moskau zu fahren, um mich direkt vor Ort über das politische System Russlands zu informieren. Ich interessiere mich sehr für Politik und kenne dort ein paar Leute, mit denen ich mich gern treffen und austauschen würde. Klassische Städtereisen zum Beispiel nach Lissabon, Paris, London und Birmingham habe ich dagegen schon hinreichend gemacht.«


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