anzeige
anzeige
Politik

Überraschende Wendung

Das Rektorat der Uni Leipzig sind auf die Forderungen der Protestierenden eingegangen. Die Vollblockade des Rektorats wird damit umgehend aufgelöst

  Überraschende Wendung | Das Rektorat der Uni Leipzig sind auf die Forderungen der Protestierenden eingegangen. Die Vollblockade des Rektorats wird damit umgehend aufgelöst

Am 23. November besetzten rund 80 Studierende das Rektorat der Universität Leipzig, um auf die schlechten Studienbedingungen aufmerksam zu machen. In der heutigen Sitzung hat sich das Rektorat mit den einzelnen Forderungen auseinandergesetzt, die die Besetzer an den Rektor Franz Häuser stellten.

Am 23. November besetzten rund 80 Studierende das Rektorat der Universität Leipzig, um auf die schlechten Studienbedingungen aufmerksam zu machen. In der heutigen Sitzung hat sich das Rektorat mit den einzelnen Forderungen auseinandergesetzt, die die Besetzer an den Rektor Franz Häuser stellten.

Man werde eine Erhebung über »versteckte Studiengebühren« veranlassen sowie alle frei werdenden Professuren umgehend besetzen. Des Weiteren soll die Anwesenheitspflicht und Prüfungslast an den Fakultäten reduziert und sich um den Erhalt kleiner Fächer bemüht werden. Die HRK (Hochschulrektorenkonferenz) als Repräsentation der Hochschulen erkenne man jedoch weiterhin an und werde den jährlichen Mitgliedsbeitrag nicht einstellen. Eine detaillierte Stellungnahme des Rektorats findet sich hier auf der Seite des Protest-Blogs.

Nach einem Plenum einigten sich die Besetzer und Besetzerinnen darauf, die Vollblockade sofort abzubrechen. Allerdings wird das Rektorat noch bis Freitag in den Händen der Protestierenden bleiben. Ab Montag hat ihnen Häuser einen dauerhaften Raum versprochen. Zu den Ereignissen des Tages und der weiteren Vorgehensweise findet heute um acht ein offenes Plenum statt.


Kommentieren


0 Kommentar(e)