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Kultur

Ein Kunsthaus im Osten

Noch bis zum 27. Juni ist das Pöge Haus nahe der Eisenbahnstraße rappelvoll mit Kunst gefüllt – unsere Bildergalerie gibt einen Vorgeschmack

  Ein Kunsthaus im Osten | Noch bis zum 27. Juni ist das Pöge Haus nahe der Eisenbahnstraße rappelvoll mit Kunst gefüllt – unsere Bildergalerie gibt einen Vorgeschmack

Auf ganzen vier Etagen hat sich das unbewohnte Gründerzeithaus in einen einzigen Kunstspielplatz verwandelt. Eine Horde von Kunstpädagogen hat sich im Pöge Haus ausgetobt – und sich zum Eisenbahnstraßen-Kiez seine Gedanken gemacht.

Auf ganzen vier Etagen hat sich das unbewohnte Gründerzeithaus in einen einzigen Kunstspielplatz verwandelt. Eine Horde von Kunstpädagogen hat sich im Pöge Haus ausgetobt – und sich zum Eisenbahnstraßen-Kiez seine Gedanken gemacht.

»Die meisten Arbeiten setzen sich in irgendeiner Art und Weise mit dem Viertel auseinander«, sagt Verena Landau, Dozentin am Institut für Kunstpädagogik und Betreuerin des Projekts. Schon im letzten Jahr hat der Bürgerverein Neustädter Markt die Kunstpädagogen in den Leipziger Osten gelockt, um zur Veranstaltungswoche »Kunst am Markt« das Pöge Haus in eine ungewöhnliche Galerie zu verwandeln.

Ein Kunsthaus im Osten mit Ateliers, Veranstaltungs- und Ausstellungsräumen – das wünscht sich der Bürgerverein für die Zukunft dieses Hauses. Zurzeit liegt das Pöge Haus in städtischer Hand. Doch längst wird über eine Übernahme durch den Wächterhäuser-Betreiber Haushalten e.V. nachgedacht. Dass Kunst im Eisenbahnstraßen-Kiez ganz eigene Überraschungen bereithält, ist noch bis 27. Juni bei »Kunst am Markt« rund ums Pöge Haus zu erleben. Jörn Seidel

Hier geht´s zur Bildergalerie.


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