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Kultur

Einmaleins der Kunstinitiative

Kunstraum D21 vermittelt Grundwissen zur Organisation von Kulturvereinen

  Einmaleins der Kunstinitiative | Kunstraum D21 vermittelt Grundwissen zur Organisation von Kulturvereinen

Fundraising, Kulturpolitik, Kunstvermittlung, Netzwerkbildung – es sind oft die organisatorischen Dinge, bei denen sich junge Kunstinitiativen in Nebelschwaden bewegen. Der Kunstraum D21 möchte am 11. und 12. März in Workshops die organisatorischen Hürden beim Aufbau eines Kunstraums, Kunstvereins oder Off-Spaces erörtern und Hilfestellungen bei wirtschaftlichen Problemen geben. Los geht's am Freitag Nachmittag um 15.30 Uhr.

Fundraising, Kulturpolitik, Kunstvermittlung, Netzwerkbildung – es sind oft die organisatorischen Dinge, bei denen sich junge Kunstinitiativen in Nebelschwaden bewegen. Sich in Finanzierungsfragen ebenso zu engagieren wie bei der Erstellung von Ausstellungskonzepten ist allerdings, anders als häufig vermutet, selten eine Frage des kurzen Atems, sondern liegt meist daran, dass den Beteiligten das Einmaleins dafür fehlt. Die Folge ist immer öfter, dass innovative Ideen, investierte Zeit und viel vergossenes Herzblut keinen Widerhall erfahren und neue Tendenzen in der Kunstszene keinen Weg aus den genannten Schwaden finden.

Der Kunstraum D21 möchte am 11. und 12. März in Workshops die organisatorischen Hürden beim Aufbau eines Kunstraums, Kunstvereins oder Off-Spaces erörtern und Hilfestellungen bei wirtschaftlichen Problemen geben. Anliegen der Workshoptage ist es, die künstlerisch heterogene Leipziger Kunst- und Kulturszene zu stärken und dazu aufzurufen, dass sich Initiativen besser vernetzen statt unbewusst gegeneinander zu agieren, um so bestehende Handlungsräume zu retten oder darüber hinaus weitere Plattformen für Frischlinge in der Kunstszene zu etablieren.

Gerrit Gohlke vom Brandenburgischen Kunstverein Potsdam wird die Workshoptage am Freitag eröffnen, gefolgt von einem Vortrag der Amerikanerin Elysa Lozano (Autonomous Organization) zu Überlebensstrategien von Projekträumen und der Zukunft der Kunstökonomie. Am Samstag Abend werden die Ergebnisse des Workshops in der Halle 14 präsentiert. Wer also Bedarf an einer Überlebensstrategie hat oder Kontakte knüpfen möchte, hat in den nächsten zwei Tagen die Chance, dabei an die Hand genommen zu werden.

Workshop-Experten sind unter anderem: - Mathias Daberstiel: Fundraisingverband, Regionalgruppe Dresden - Wolfgang Suttner: Kulturreferent des Kreises Siegen-Wittgenstein - Cynthia Krell: Kunstvermittlerin und Kunstkritikerin, Bielefeld - Kerstin Karge: arttransponder, Berlin

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