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Goldene Taube für »Colombianos«

Preise in Höhe von 79000 Euro vergeben

  Goldene Taube für »Colombianos« | Preise in Höhe von 79000 Euro vergeben

Am Samstagabend wurden die Goldenen Tauben überreicht. Insgesamt wurden während der feierlichen Abschlussveranstaltung im Leipziger Centraltheater 16 Preise verliehen. Während der Festivalwoche wurden Preisgelder in der Rekordhöhe von 79.000 Euro vergeben.

Mit der prestigeträchtigen Goldenen Taube im Internationalen Dokumentarfilmwettbewerb wurde COLOMBIANOS von der schwedischen Filmemacherin Tora Mårtens ausgezeichnet.  Die Silberne Taube erhielt der bulgarische Regisseur Ilian Metev für SOFIA‘S LAST AMBULANCE. Metev hatte in Leipzig vor vier Jahren die Talent-Taube gewonnen und mit Hilfe des Preisgeldes seinen neuen Film anfinanziert.

Mit der Goldenen Taube für den besten Animationsfilm, dotiert mit 5.000 Euro, wurde FATHER ausgezeichnet, ein Film, der von Ivan Bogdanov, Moritz Mayerhofer, Veljko Popovic, Asparuh Petrov, Rositsa Raleva und Dmitry Yagodin (Bulgarien, Kroatien, Deutschland) realisiert wurde.

Die Goldene Taube im Deutschen Wettbewerb – ebenfalls mit 10.000 Euro dotiert – hat Gerd Kroske (Berlin) gewonnen mit seinem Film HEINO JAEGER – LOOK BEFORE YOU KUCK.

Die Talenttaube der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ging an die beiden österreichischen Filmemacher Severin Fiala und Veronika Franz für ihr Porträt KERN. Das Preisgeld von 10.000 Euro ist zweckgebunden für die Anschubfinanzierung des nächsten Dokumentarfilmprojektes.

Im Internationalen Wettbewerb für kurze Dokumentarfilme wurde BOUCHBENNERSCH OTTO. VOM UMGANG MIT ANDERSARTIGKEIT mit einer Goldenen Taube geehrt. Regisseurin Janina Jung (Köln) erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Der Healthy Workplaces Film Award in Verbindung mit 8.000 Euro, gestiftet vom Hauptsponsor des Festivals, der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, wurde an PABLO’S WINTER von Chico Peirera vergeben. Mit dem MDR-Fim-Preis in Höhe von 3.000 Euro für einen herausragenden osteuropäischen Dokumentarfilm wurde PRIVATE UNIVERSE von Helena Třeštiková (Tschechische Republik) geehrt. Den DEFA-Förderpreis für einen herausragenden deutschen Dokumentarfilm, in Zusammenhang mit einem Stipendium in Höhe von 4.000 Euro, erhielt Mario Schneider (Halle) für seinen Film MANSFELD. Der Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, dotiert mit 2.000 Euro, ging an David Sieveking (Deutschland) für VERGISS MEIN NICHT. Den Preis der Ökumenischen Jury erhielt Olivier Zuchat (Schweiz) für LIKE STONE LIONS AT THE GATEWAY INTO NIGHT, verbunden mit 2.000 Euro.

Die FIPRESCI-Jury hat ihren Preis an ANOTHER NIGHT ON EARTH von David Muñoz (Spanien) verliehen. Derselbe Film wurde auch mit dem Preis der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in Verbindung mit 2.500 Euro geehrt. Der Preis der Jugendjury der Filmschule Leipzig wurde an Andy Wolff überreicht für seinen Film DER KAPITÄN UND SEIN PIRAT. Den mephisto 97,6-Publikumspreis erhielten Emma de Swaef und Marc James Roels (Belgien) für ihren Animationsfilm OH WILLY...


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