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Filmkritik

Endlich Sommer(kino)

Die Kinostarts im Überblick und was sonst Filmisches in der Stadt geschieht

  Endlich Sommer(kino) | Die Kinostarts im Überblick und was sonst Filmisches in der Stadt geschieht

Es wird Sommer! Das Autokino auf der Alten Messe hat die Open Air-Kinosaison bereits eingeläutet. Nun folgen auch Feinkost und Luru mit einer Auswahl der Programmkino-Highlights der vergangenen Monate, ausgewählten Klassikern und Previews kommender Hits. Im Juli zieht das 2cl Sommerkino nach und verbindet die Filme immer wieder mit Vorträgen und Diskussionen. In diesem Jahr ist auch wieder das Open Air-Kino auf der Pferderennbahn mit zwei Wochen Blockbusterprogramm am Start. Auch die frische Flimmerzeit eröffnet die Sommerkinosaison und ist diesmal zu Gast auf dem Feinkostgelände. > Feinkost (ab 29.4.), Luru Kino in der Spinnerei (ab 5.5.), Pferderennbahn (ab 14.7.), Conne Island (ab 7.7.)

Film der Woche: Mit »The First Avenger: Civil War« läutet Disney Phase drei des Marvel Cinematic Universe ein. Zehn Filme bis 2019 soll sie umfassen. Unter anderem wird es ein Wiedersehen mit den »Guardians of the Galaxy«, »Thor« und »Ant-Man«, aber auch neue Franchises geben, darunter ein sehr vielversprechender Benedict Cumberbatch als »Doctor Strange«. »Civil War« ist der erste davon und stellt die Schnittstelle zwischen den Phasen zwei und drei dar. Er bringt die Superhelden der bisherigen Filme, allen voran die »Avengers«, mit einigen kommenden Titelfiguren zusammen. Der neue »Spider-Man« Tom Holland ist dabei, »Black Panther«-Hauptdarsteller Chadwick Boseman wird eingeführt – insgesamt ist die Superheldendichte höher als in jedem bisherigen Film. Grund dafür ist ein offener Konflikt, der zwischen den »Avengers« ausbricht: Nach einer von Captain America (Chris Evans) geleiteten Mission, bei der es zu zahlreichen zivilen Opfern kommt, werden Forderungen der Vereinten Nationen nach einem Kontrollgremium laut, das die Einsätze der »Avengers« sanktionieren soll. Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.) befürwortet diese Maßnahme, Captain Steve Rogers ist strikt dagegen. Diese Situation mündet in einer Spaltung der »Avengers« in zwei Lager, angeführt von Stark beziehungsweise Rogers – es kommt zum titelgebenden Bürgerkrieg unter den Superhelden. Den inszenieren die Regisseure Anthony und Joe Russo, die schon für den letzten »Captain America«-Film »The Return of the First Avenger« verantwortlich zeichneten, gewohnt spektakulär. Höhepunkt ist eine Actionsequenz (gedreht auf dem Flughafen Leipzig/Halle), in der die beiden Fraktionen aufeinanderprallen: auf der einen Seite Captain America, der Winter Soldier (Sebastian Stan), Falcon (Anthony Mackie), Hawkeye (Jeremy Renner), Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) und Ant-Man (Paul Rudd), auf der anderen der Iron Man Tony Stark, Natasha Romanoff alias Black Widow (Scarlett Johansson), War Machine (Don Cheadle), Black Panther, Vision (Paul Bettany) und ein gewisser Peter Parker – so viel geballte Superkraft gab es noch nie! Aber »Civil War« überzeugt auch in anderen Disziplinen: Der Humor stimmt, die Story ist plausibel und beide Konfliktparteien werden ausreichend ambivalent dargestellt, so dass man sich als Zuschauer nur schwer für eine Seite entscheiden mag. So gerät der Auftakt der dritten Phase zu einem sehr kurzweiligen Actionstreifen, der das Niveau der hochklassigen Vorgänger hält und Lust auf mehr vom Marvel Cinematic Universe macht. ALEXANDER PRAXL

»The First Avenger: Civil War«: ab 28.4., Cineplex, CineStar, Regina Palast

Grand Ours, »Großer Bär«, nennt sich ihre Band. Funkelnde Sterne am Firmament des Hard Rock sind Leadsänger Jipé (Jacky Lambert) und seine Musikerkollegen Yvan (Bouli Lanners) und Wim (Wim Willaert) allerdings nicht. Bestenfalls in ihrer belgischen Heimat kennt man die Ü50-Rocker und ihren deutlich jüngeren Nachwuchsdrummer Nico (Eddy Leduc) in den einschlägigen Szene-Locations. Das soll sich endlich ändern, so ihr Wunsch. Mit ihrer ersten Tour durch die USA wollen sie im Mutterland des Rock’n’Roll neue Fans für sich begeistern. Kurz bevor es losgehen soll, macht ihnen jedoch das Schicksal einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, als Jipé beim Austreten während einer Frittenpause in eine Baugrube stürzt und stirbt. Insbesondere Yvan will den Tourneetraum aber nicht mit Jipés sterblichen Überresten begraben – oder besser gesagt: ihn nicht zusammen mit Jipés Asche in dessen Urne zu Staub zerfallen lassen. Eben diese Urne entführen er und Wim kurzerhand, um sie mit auf den transatlantischen Egotrip zu nehmen – der dann aber völlig anders verläuft als geplant. In die Jahre gekommene, brummbärige belgische Rocker mit viel Bart und noch mehr Herz als Helden einer schrägen Komödie – das gibt es so auch nicht alle Tage und allein das verdient schon einen Originalitätsbonus. Schwarzhumoriges aus Belgien mit einem gehörigen Schuss Melancholie und Ernsthaftigkeit, die den Film als europäische Version thematisch ähnlich gelagerter US-Hits wie »Hangover« & Co. auszeichnen. Ausführliche Kritik von Peter Hoch im aktuellen kreuzer.

»Ich bin tot, mach was draus«: ab 28.4., Passage Kinos

Culture Clash ist immer eine gute Grundlage für eine unterhaltsame Geschichte. Ob nun »Crocodile Dundee« aus dem australischen Busch nach New York kommt oder die türkische Arbeiterfamilie nach »Almanya« auswandert: Das Aufeinandertreffen zweier grundverschiedener Kulturen sorgt für Slapstick und Missverständnisse. Auch Tom Hanks stolpert als Allan Clay in »Ein Hologramm für den König« zunächst unbeholfen durch die Wüste von Saudi-Arabien. Er soll sich mit König Abdullah treffen und ein Millionengeschäft unter Dach und Fach bringen. Aber er hat keine Ahnung von den örtlichen Sitten und Bräuchen. Allan ist kopflos – kein Wunder, hat ihn doch die Bankenkrise in ein persönliches Loch fallen lassen. Jetzt steht er ohne Geld und Frau inmitten der Wüste und versucht ein letztes bisschen Würde zu bewahren. Dave Eggers schildert in seinem 2012 erschienenen Roman »Ein Hologramm für den König« eine amerikanische Sicht auf den Orient, wo die Uhren anders ticken als im Westen. Sein Protagonist ist ein sympathischer Loser, ein Durchschnittsamerikaner, der es im »Land der unbegrenzten Möglichkeiten« nicht sonderlich weit gebracht hat und nun das Heil in der Ferne sucht. Eine Paraderolle für Tom Hanks, jenen prototypischen Amerikaner, Projektionsfläche für den westlichen Blick auf eine faszinierend fremde Kultur, der Allan Clay zunächst mit Staunen begegnet, dann mit Unverständnis und schließlich mit Resignation. Erst als er nicht mehr versucht, mit aller Kraft westliche Prinzipien auf den Osten zu übertragen, fügen sich die Dinge wie von selbst. Eine etwas seichte Message für 90 Minuten Eskapismus. Den liefert uns überraschenderweise Tom Tykwer, der hier nach »Cloud Atlas« erneut mit Tom Hanks zusammenarbeitet und Dave Eggers Romanvorlage adaptierte, mit dem er eng befreundet ist. Eine durchaus gewagte Entscheidung, als Handlungsort Saudi-Arabien zu wählen, steht der Staat im Westen doch stark in der Kritik wegen Menschenrechtsverletzungen, Unterdrückung von Frauen und der Finanzierung von Terrorismus. Gleichzeitig ist Saudi-Arabien ein langjähriger Verbündeter des Westens. Tykwer sagt, nachdem er das Land in der Wüste bereits mehrfach besucht hat: »Der Aufenthalt in Saudi-Arabien fühlt sich so an, wie wir es im Film dargestellt haben. Es war nicht bedrohlich, sondern vor allem sehr verwirrend.« Viele der Erfahrungen und Beobachtungen des Regisseurs sind in den Film eingeflossen und heben ihn von der Romanvorlage ab. Zudem hat sich Tykwer eine kongeniale Eröffnungssequenz gegönnt, die den Ton vorgibt: In einem visuell einfallsreichen Clip interpretiert Tom Hanks als Allan Clay »Once in a Lifetime« von den Talking Heads. Die Hymne für den Mittelstand, dessen Untergang Tykwer mit einem augenzwinkernden Abgesang würdigt.

»Ein Hologramm für den König«: ab 28.4., Passage Kinos

Das Kollektiv Böller und Brot (»Schotter wie Heu«) wagt sich an einen der schillerndsten Charaktere der deutschsprachigen Literaturszene. Sybille Berg nimmt kein Blatt vor den Mund und alleine das garantiert ein höchst witziges und pointiertes Porträt. »Es gibt Schlimmeres, als in der Schweiz zu verenden«, beschreibt die gebürtig aus Weimar stammende 48-Jährige ihren Ortswechsel, ihr eigenes schriftstellerisches Werk als »Randgruppenscheiße«. Aber auch die Filmemacherinnern müssen kräftig einstecken. Sie bezeichnet sie scherzhaft als »Dokuschlampen« und beschwert sich, dass sie ein »ellenlanges Interview machen, aber keine Fragen haben«. In der Tat verfolgen die Autorinnen und Regisseurinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier einen eigenen Ansatz, um der Persönlichkeit Sybille Bergs gerecht zu werden. Die Vita entsteht aus persönlichen Gesprächen, unchronologisch und assoziativ. Zwischendurch besucht Berg fremde Häuser wie das eines Multimillionärs mit Blick über L.A. und schwärmt in radebrechendem Englisch von Architektur. Eine einfache Aufgabe haben sich Köhler und Baier, die wie gewohnt auch Kamera und Schnitt verantworten, nicht ausgesucht. Die Medien haben Sybille Berg zugesetzt, ihre familiäre Geschichte ausgeschlachtet. Am liebsten würde sie auf das Rampenlicht verzichten und fühlt sich sichtlich unwohl, wenn sie in Zürich vor Theaterstudenten sitzt, die ihre Texte rezitieren. Die intimen Momente in ihrer Wohnung im Tessin, wo sie auch mal schweigen kann, machen die Stärke des Films aus und zeigen ihre Verletzlichkeit. Angst braucht danach niemand mehr vor Sybille Berg haben.

»Wer hat Angst vor Sybille Berg?«: ab 28.4., Kinobar Prager Frühling

kreuzer verlost Freikarten. eMail an: film@kreuzer-leipzig.de (Betreff: Randgruppenscheiße)

In der Schweizer Jugendsprache bezeichnet »Chrieg« mehr als nur den militärischen Konflikt. Das Wort ist ein Universalbegriff, der die innere Wut und das Konfliktpotenzial des alltäglichen Lebens beschreibt. Irgendwie ist immer Krieg, wenn man wie der 15-jährige Matteo (Benjamin Lutzke) in einem ebenso spießigen wie dysfunktionalen Elternhaus aufwächst, am Züricher Bahnhof Pillen vertickt und wegen verschiedener Kleindelikte vom Jugendamt kontrolliert wird. Nach einer weiteren familiären Eskalation schickt ihn sein Vater zum Bootcamp in eine entlegene Alpenhütte. Dort soll er den Sommer über körperlich arbeiten und seine Männlichkeit trainieren. Doch die Machtmechanismen sind dort anders als erwartet. Den starken Laiendarstellern gelingt das Kunststück, die rohe Gewalt gegen andere glaubhaft mit einer Zärtlichkeit untereinander zu vermitteln – zumindest so lange, wie in ihrem isolierten Alpenparadies die Dinge nach Plan laufen. Nach dem hochdramatischen letzten Akt bleibt der Zuschauer mit einem dumpfen Gefühl in der Magengrube zurück. Im »Chrieg« gibt es keine Gewinner. Ausführliche Kritik von Johannes Schade im aktuellen kreuzer.

»Chrieg«: ab 28.4., Cinémathèque in der naTo

Flimmerzeit_April 2016

 

Weitere Filmtermine der Woche

Eröffnung des Sommerkinos: Ich bin tot, macht was draus In der belgischen schwarzen Komödie beschließen ein paar Alt-Rocker, nach dem Tod ihres Lead-Sängers trotzdem auf Tournee zu gehen – mit dem Toten im Gepäck. 29.4., 20 Uhr, Sommerkino auf der Feinkost

GEGENkino Im dritten Jahr in Folge feiert das GEGENkino risikoreiche Sehweisen des Films. bis 1.5., UT Connewitz, Schaubühne Lindenfels, Luru-Kino in der Spinnerei, Grassi, Paul-Gerhardt-Kirche, IfZ

Jemenitisches Film- und Kunstfestival Wenn wir etwas vom Jemen hören, dann ist es meist Krieg. Seit einem Jahr herrscht er dort und auch zuvor war die Region von Unruhen geprägt. Film kann ein Mittel zum Ausdruck von Angst, Schmerz und Wut sein – aber auch von Hoffnung in dunklen Zeiten. Das Internationale Jemenitische Film- und Kunstfestival möchte die Arbeit von jemenitischen Künstlern einem breiten Publikum in Deutschland präsentieren und den Zuschauern die Gesellschaft und Politik des Jemen näherbringen. Die Filme erzählen von einem couragierten Mädchen und dem Kampf gegen die Zwangsehe, begleiten Filmemacher und Aktivisten durch ein gespaltenes Land, zeigen aber auch, wie jemenitische jugendliche Parcour-Sportler das Beste aus der Situation machen. An zwei Tagen sind die Filme im Cineding zu sehen und laden im Anschluss zur Diskussion ein. Internationales Jemenitisches Film- und Kunstfestival, 28./29.4., Cineding

Glückskeks – Das rasante 48 h Kurzfilmfestival Feierliche Ziehung des Glückskeks-Mottos am 29. April um 16 Uhr. Danach haben die Filmteams 48 h Zeit, dieses kurzfilmisch umzusetzen. Abgabe der Beiträge bis zum Sonntag, 1. Mai, 16 Uhr. Das große Show-off ebenfalls am Sonntag ab 20 Uhr. Moderation: Weng Holster, Jury: Donis und Rebecca Salentin a.k.a. Frollein Zierlich 29.4.–1.5., Café Cantona

Shorts Attack 10 Kurzfilme in 85 Minuten unter dem Motto »Verrückte Welt«. 30.4., 21 Uhr, UT Connewitz

Flohmarkt mit Kinoutensilien und anderem Krimskrams 1.5., 12 Uhr, Kinobar Prager Frühling

Geroj – Der Held Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verlieben sich die Prinzessin Vera Chernyscheva und der Leutnant Andrey Dolmatov auf den ersten Blick ineinander, doch bald trennt der Krieg sie. 100 Jahre danach reist Andrey Kulokov nach Paris, um das Grab seines gefallenen Urgroßvaters Andrey Dolmatov zu besuchen. Später trifft er eine Frau, die ihn an Vera erinnert, deren Foto er gesehen hat. Russisches Kino. 1.5., 17.30 Uhr, Cineplex

Maix Mayer: Alphaville-MD 1.5., 13 Uhr, 13.30 Uhr, LURU-Kino in der Spinnerei

Richtig autistisch Die Crimmanns sind eine facettenreiche Familie. Hier leben sechs Menschen zusammen, von denen vier die Diagnose aus dem Autismus-Spektrum haben. Im Film geht es um das Erleben dieser besonderen Konstellation und das Familienleben der Betroffenen. In den Interviews sprechen Tina und ihr Mann über Autismus, von Förder- und Unterstützungsmaßnahmen für ihre autistischen Kinder sowie die Hürden in Gesellschaft und Schule. 1.5., 13.15 Uhr, 2.–4.5., 15 Uhr, Passage Kinos

Land am Wasser Ein Geisterdorf auf Kohle bei Weißenfels. Geblieben sind nur der Schlosser, der Bauer und der Norbert. Liebevolle Zeichnung vom zähen Rest in einer abgeschlagenen Region. Gewinner Deutscher Wettbewerb DOK Leipzig 2015. 2.5., 17 Uhr, Kinobar Prager Frühling

Eva Hesse Ihre Werke wechseln heute für bis zu 10 Millionen US-Dollar den Besitzer, und ihr Name genießt in der Kunstwelt absoluten Star-Status. Und dennoch haben viele Menschen noch nie etwas von der Künstlerin Eva Hesse gehört. Im Rahmen einer ihr gewidmeten Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle 2013 entstand dieser Dokumentarfilm, der ihr bewegtes Leben, ihr Werk und dessen Wirkung aufzeigt. Reihe: Künstlerinnenportraits 3./4.5., 19 Uhr, Schaubühne Lindenfels

Democracy – Im Rausch der Daten Der Dokumentarfilm schildert den langwierigen und schwierigen Prozess einer Überarbeitung des europäischen Datenschutzrechts im Angesicht der Lobbyisten. Ein spannender Parlamentsthriller, der einen faszinierenden Blick in die europäische Gesetzgebung wirft. 4.5., 19 Uhr, Kinobar Prager Frühling

Filmabend zum Thema »Urban Gardening« Im Rahmen der Ausstellung »Garten/Kunst – Gestaltete Natur zwischen Wissenschaft und Kunst, Nutzen und Genuss« (im Raum A 122) mit anschließender Diskussion. 4.5., 18 Uhr, Neues Augusteum

Nudu Luru – Das nackte Luru Ein analoger Streifzug durch die erotische Filmkunst (Dia, Super8mm, 16mm und 35mm mit vielen Nackten). 4.5., 20 Uhr, Luru-Kino in der Spinnerei

Shorts Attack im Mai Lust & Liebe – 8 Filme in 95 Minuten 4.5., 21.15 Uhr, Kinobar Prager Frühling

DOK Day DOK around the clock – Das DOK Leipzig wird fortan mehrmals im Jahr jeweils zur »Schnapszahl« in ausgewählten Kinos der Stadt DOK-Film-Perlen der vergangenen Jahre zeigen. Die Cinémathèque eröffnet die Reihe am 5. Mai mit der spannenden britischen Doku »Grasp The Nettle« (DOK 2013) über ein AktivistInnencamp auf dem Londoner Parliament Square. »Occupy« aus der Insiderperspektive. Festivalchefin Leena Pasanen wird in den Film einführen. Die nächsten Termine sind der 8.8. und der 10.10. 5.5., 20 Uhr, Cinémathèque in der naTo


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