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»Ans Kolosseum schrieb ich: ›Digedag was here‹«


Comic-Sammler Thomas Wilde über die Faszination der Bildgeschichten, sein 
Engagement in der Szene und den Kampf aus dem Koma

  »Ans Kolosseum schrieb ich: ›Digedag was here‹« | 
Comic-Sammler Thomas Wilde über die Faszination der Bildgeschichten, sein 
Engagement in der Szene und den Kampf aus dem Koma

Als die Autorinnen bei Thomas Wilde klingeln und sich die Tür öffnet, denken sie kurz, sich in der Adresse geirrt zu 
haben. Anstelle der langen schwarzen Haare, die lange sein Markenzeichen waren, trägt er sie nun kurz und grau. Ein Blick an ihm vorbei in die Wohnung wischt diese Zweifel schnell beiseite: Poster, Schallplatten, Drumsticks, Heft-Cover und Autogramme bedecken die Wände. Davor stehen Vitrinen, in denen sich kleine Figuren tummeln, das eine oder andere Gesicht kommt einem bekannt vor. Bereits im Flur füllen sich die Regale bis oben hin nicht mit Schuhen oder Regenschirmen, sondern mit Büchern und Magazinen. Es gibt keinen einzigen Fleck, der nicht von einem Stück aus Wildes Sammlung geziert wird.

kreuzer: Im vergangenen Herbst wurde ein Sachsen-Sonderheft vom Mosaik herausgegeben. Auch Sie sind darin zwischen vielen historischen Personen und Promis abgebildet. Wie kam es dazu?Thomas Wilde: Man kennt mich als bunten Hund in der Mosaik-Redaktion. Ich habe ein paar Freunde, die dort arbeiten und zeichnen. Seit 1989 bin ich wieder dabei zu sammeln, seitdem bin ich dort bekannt.

kreuzer: Also sind die Zeichner auf Sie zugekommen?Wilde: Nein, das war reiner Zufall.

kreuzer: Sie wurden gar nicht gefragt?Wilde: Nein. Für die war das selbstverständlich. Ich habe das Heft dann einfach aufgeschlagen und mich darin gefunden.

kreuzer: Wann haben Sie Mosaik für sich entdeckt?Wilde: Meine Oma hat mir als Kind immer das Heft besorgen können, später hat meine Mutter am Bahnhofskiosk in Wolfen gearbeitet, da war das auch keine Schwierigkeit. Und dann, wie das so ist, habe ich in der Jugendzeit das Mosaik aus den Augen verloren und ausgetauscht. Gegen Deep-Purple-Poster und was weiß ich nicht alles, was da noch an meiner Wand hing. Auch in der Armeezeit habe ich nicht mehr dran gedacht. 1990 gab es eine Ausstellung in Altenburg über die Mosaik-Comics. Ich habe mich erinnert, »Mensch, das hattest du doch mal als Kind« – und bin hingefahren. Da habe ich das das erste Mal die Hefte zusammen gesehen. Und ich dachte mir: »Mein Gott, eigentlich müsstest du die wieder lesen.« Ich habe von einem Fanclub in Apolda gelesen, ein Katzensprung von Jena, wo ich damals wohnte. Dort bin ich dann alle zwei Monate hingefahren. Bei den ersten Malen dachte ich, das sind alles Fachmänner und dass ich das alles nie in meinen Kopf kriegen würde, was sie wissen. Doch. Irgendwann saß alles. Und da habe ich dann auch angefangen, die Hefte zu sammeln.

kreuzer: Haben Sie davor auch andere Comics gelesen?Wilde: Na ja, ich war ein DDR-Kind. Ich hatte keine Westverwandtschaft, die mich mit anderen Comics hätte versorgen können. Es gab noch die Atze und andere kleine Comics, die in Zeitschriften erschienen, aber kein direktes Heft. Das ging auch noch lange so weiter, dass es einfach nichts anderes gab. Daher war es schon das erste und einzige. Das war aber gut, denn das Mosaik ist schon was Besonderes, was anderes als das blöde Mickey Mouse.

kreuzer: Was macht den Reiz an Comics aus?Wilde: Ich habe schon immer selbst gezeichnet – nicht gut, aber gerne. Ich mag die Kombination von visuellem und dem leserischen Genuss.

kreuzer: Und was schätzen Sie so am Mosaik, dass es Sie nach so langer Zeit noch begeistert?Wilde: Das Mosaik war eine riesige Möglichkeit, in andere Länder zu reisen, die ich nicht sehen konnte. Darüber habe 
ich mir aber nie Gedanken gemacht, ich fand das einfach nur toll. Aha, so sieht es in Venedig aus, so im Orient. Ich hatte aber nie den Hintergedanken: »Da komme ich nie hin.« Viele Fans fahren heute an die Orte, wo die Geschichten des Mosaiks spielen und die wir bisher nur aus dem Heft kannten. Zum Beispiel ins Kolosseum in Rom. Da fällt mir eine Geschichte ein. Ich mache ja selbst ein Fanheft und darin auch oft Interviews. Einmal habe ich ein Interview mit Tobias Künzel von den Prinzen gemacht. Ich habe ihm erzählt, dass ich extra ins Kolosseum gefahren bin und dort an die Wand geschrieben habe: »Digedag was here«, eine Anspielung auf die ersten Helden des Mosaiks. Er guckte mich an und sagte: »Weißt du, dass ich mit meiner Frau davor stand und das gesehen habe?« Das ist so cool! Mir 
ging es also nicht alleine so, man lernt durch die Fanszene viele Leute kennen. Es verbindet einfach.

kreuzer: Besteht Ihre Sammlung ausschließlich aus Originalen?Wilde: Mittlerweile habe ich alle Originale, aber ich habe auch viele Nachdrucke. Die waren nicht teuer. Nach der Wende gab es einen Menschen aus dem Westen, der nach der Grenzöffnung durch die DDR gereist ist und die Mosaiks gesammelt und anschließend im Internet verkauft hat. Es war damals eine reine Geldfrage, dass ich sie nicht in bester Qualität kaufen konnte. Dann sind viele wundersame und seltsame Dinge passiert, durch die ich an die Originale gekommen bin: Einmal saß ich mit einem Kollegen aus der Schule in Jena zusammen, der hat nie gewusst, dass ich Mosaik sammle. Irgendwie ist das Gespräch darauf gekommen und er hat mir erzählt, dass er noch riesige Stapel von Heften von seinen Eltern im Keller habe. Er hat mich gefragt, was ich dafür geben würde. Ich habe sie ihm für 50 Mark abgekauft. Das ist nichts im Vergleich zu dem, was die älteren Originale heute wert sind.

kreuzer: Was ist das Höchste, was Sie einmal für ein Mosaik ausgegeben haben?Wilde: Höchstens 100 Euro, ich weiß aber nicht, für welches Heft. Ein guter Freund hat mir die erste Ausgabe im Original geschenkt. Die wird im Internet mit bis zu 4.000 Euro gehandelt. Der Freund hat sich von seiner Sammlung getrennt und wusste die Ausgabe bei mir in guten Händen.

kreuzer: Sie sammeln nicht nur, sondern haben auch einen Fanclub gegründet, eine News-Website betrieben und geben das langlebigste Mosaik-Fanzine heraus. Wie kam es zu diesem Großprojekt?Wilde: Ich bin ja von Beruf Lehrer, damals in Jena. Da war ich Mitglied im Fanclub Apolda. Dann entstand noch einer in Wittenberg. Ich hatte die Idee, das auch mit meinen Schülern zu machen. Ich habe sie gefragt, ob sie nicht Lust hätten, ein Fanheft herauszugeben und einen Fanclub zu gründen. Ich wusste genau, dass wir auch Unterstützung vom Mosaik selbst bekommen würden. Die waren alle begeistert. Zusammen haben wir die ersten fünf Ausgaben meines Fanzines Alex gestaltet und herausgebracht. Die Schüler sind dann alle erwachsen geworden und ich bin weggezogen, dadurch hat sich das alles verselbstständigt. Der Ursprung war aber ein reines Schülerheft. Das ist dann quasi umgezogen mit mir.

kreuzer: Laut Angaben des Verlags lesen Mosaik vor allem Menschen über 30. Kann es trotzdem auch junge Leute ansprechen?Wilde: In jüngster Zeit bemüht sich das Mosaik wahrscheinlich, mithilfe von leichter gestalteten und geschriebenen Geschichten näher an ein jüngeres Publikum heranzutreten. Das wird von einigen Älteren kritisiert, ich finde das aber ganz natürlich. Die älteren Leser sterben eben nach und nach aus, deswegen widmen sie sich der Jugend. Das Mosaik hat sich aber nie so wirklich geändert. Natürlich wechseln die Zeichner und Autoren. Aber es gibt immer eine Reise um die Welt, auf der eine Mission erfüllt wird und durch einen Zauber oder ein Wunder kommen die Helden danach an einen neuen Ort. Das ist immer gleich geblieben.

kreuzer: Die Januar-Ausgabe Ihres Fanzines trägt den Untertitel »Reise nach Pandemia«.Wilde: Ja, das ist ein Witz.

kreuzer: Haben Comics denn grundsätzlich etwas Politisches?Wilde: Es finden immer mal wieder kleine Anspielungen statt. Zum Beispiel im jüngsten Heft: »Niemand hat die 
Absicht, eine Mauer zu errichten.« Das sind aber eher Gags, die sich die Zeichner oder Autoren ausdenken, die sind ungewollt. Genau wie ein Zeichner, der Beatles-Fan ist und immer mal wieder die Beatles heimlich untergebracht hat. Das finde ich auch gut, denn das macht den Reiz des Findens im Heft aus. Noch eine kuriose Sache: Ich bin ja auch Musikfan und mit Vicki Vomit befreundet. Seine Band hieß The Mutschekübchen of Death. Ich wollte ihn und Ulf Graupner, einen Zeichner des Mosaiks, zusammen an einen Tisch bringen und habe das irgendwann auch geschafft. Seitdem zeichnet Ulf für ihn, zum Beispiel CD-Cover. Jetzt kommt aber der eigentliche Witz und das ist bestimmt schon zehn Jahre her: In der Redaktion fanden sie den Namen der Band so witzig, dass seitdem in jedem Heft ein winziger Marienkäfer eingebaut ist. In der Szene gibt es sowieso viele Insider, nach denen man beim Lesen Ausschau hält.

kreuzer: Sie organisieren auch den Leipziger Comic-Stammtisch. Der kann ja wegen Corona zurzeit nicht stattfinden. Bleiben Sie trotzdem in Verbindung?Wilde: Natürlich. Wir sind geschätzte 20 bis 30 Leute, die meisten sind aus Leipzig. Viele sind auch immer aus Chemnitz, Dresden, Halle oder Berlin angereist. Das letzte Mal haben wir uns im Sommer getroffen. Ein anderes Problem neben der Pandemie ist, dass der Besitzer des Siegismund – die Kneipe, in der wir uns getroffen haben – aus Altersgründen aufgehört hat und es gibt noch keinen Nachfolger. Wir sind also auch noch auf der Suche nach einem neuen Treffpunkt.

kreuzer: Wie hat sich die Comic-Fanszene in Leipzig entwickelt?Wilde: Leipzig ist in Ostdeutschland die einzige Stadt, die zwei Comic-Buchläden hat, Berlin mal ausgenommen. 
Kurz nachdem ich von Jena nach Leipzig gezogen bin, hat mal einer bei mir zu Hause geklingelt und erzählt, dass sich seine Kollegen auf der Arbeit über ihn und seine Comic-Leidenschaft lustig machen. Da hat er von uns gehört und wollte sich anschließen. So hat sich das immer vergrößert. Leipzig ist also gewissermaßen der Ort, an dem sich die ostdeutsche Comic-Fanszene gefunden hat. Mittlerweile gibt es auch in Dresden einen Fanclub, der ist aufgrund unserer Idee entstanden.

kreuzer: Was hat Sie nach Leipzig geführt?Wilde: Das war etwa 2000, ich bin für die Liebe Hals über Kopf innerhalb von 14 Tagen nach Leipzig gezogen. Gedanklich hänge ich zwar noch an Jena, das ist eine wunderschöne Stadt. Aber die Möglichkeiten in Leipzig sind einfach größer, nicht nur für mein Hobby, sondern allgemein für die Freizeit und kulturell. Ich sag nur Buchmesse. Für die reservieren wir, also der Fanclub, auch immer die gesamte Gaststätte Siegismund und die ist dann gerammelt voll.

kreuzer: Haben Sie einen Lieblingsort in der Stadt?Wilde: Ich liebe die Karli, dort besonders die Kneipen Platzhirsch und Frau Pulver. In Frau Pulver saß ich mal neben dem Schauspieler Peter Schneider, da kannten wir uns noch nicht. Wir sind ins Gespräch gekommen und da stellte sich heraus, dass er auch Mosaik-Fan ist. Ich könnte auch jeden Tag über den Hauptbahnhof fahren. Nicht aus Reiselust, sondern wegen dem Flair, das der Hauptbahnhof ausstrahlt.

kreuzer: Sie sind hauptberuflich Lehrer.Wilde: Genau, ich unterrichte an einer Sprachheilschule und einer Schule für Erziehungsschwierigkeiten.

kreuzer: Wie funktioniert der Distanzunterricht für Sie?Wilde: Es ist schwierig. Bei uns läuft ja alles über Lernsax. Wir hatten erst am Montag Dienstberatung, allein da sind fünf von zwanzig Leuten nicht reingekommen. Die technischen Möglichkeiten sind da noch nicht ausgegoren. Die Aufgaben gebe ich über die Kollegen, das ist das Einfachste. Ich merke auf jeden Fall, dass die Schüler lieber wieder in die Schule gehen würden.

kreuzer: Hätten Sie sich auch vorstellen können, Ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen, also beispielsweise Comic-Zeichner zu werden?Wilde: Es ist in Deutschland sehr schwer, in der Branche einen genügend bezahlten Job zu finden. Die Comic-Landschaft, die regelmäßig, also monatlich oder gar wöchentlich produziert, ist sehr klein. Es hat mir auch nie jemand angeboten. Aber ich hatte beruflich auch ganz andere Dinge im Kopf.

kreuzer: Vor ein paar Jahren hatten Sie einen schweren Unfall. Können Sie uns erzählen, was damals passiert ist?Wilde: Das war im März vor fünf Jahren. Ich bin damals zu jeder Gegendemonstration zu Legida gegangen, mit einem Abrafaxe-Schild. Danach haben wir immer noch ein Bierchen getrunken. Eines Tages hatte ich auf dem Weg dorthin einen Fahrradunfall. Es hat geregnet und ich bin mit dem Rad ausgerutscht, habe keinen Helm getragen und bin voll mit dem Kopf aufgeschlagen. Das war das Letzte, woran ich mich erinnern konnte. Ich lag drei Wochen im Koma und als ich aufwachte, saß ich im Rollstuhl und hatte alles Mögliche vergessen: Namen, Begriffe, Pin-Nummern. Komischerweise konnte ich noch Englisch sprechen, was ich ja unterrichte. Verrückt, was der Kopf so macht.

kreuzer: Ihre Erinnerung war fast komplett weg?Wilde: Ich habe mich auch lange nicht an den Code meiner Geldkarte erinnert und war darauf angewiesen, dass mir jemand Geld borgte. Eines Sonntagnachmittags liege ich dort in Bad Lausick in meinem Krankenbett und mir schießt eine Nummer durch den Kopf – wie sich herausstellte, war es die richtige. Einmal haben mich auch Freunde besucht und ich konnte mich nur noch an einen einzigen Namen erinnern. Den Rest wusste ich einfach nicht.

kreuzer: Wie haben Sie sich zurückgekämpft?Wilde: Etwa acht Monate nach dem Unfall habe ich wieder angefangen zu arbeiten. Mein Gedächtnis kam tatsächlich vollständig zurück, auch wenn es etwas gedauert hat. Manchmal wusste ich von Dingen, konnte mich aber nicht an den genauen Moment erinnern, als sie passiert sind.

kreuzer: Legida ist sehr klein geworden. Heute laufen stattdessen Querdenker durch die Stadt. Sind Sie da auch auf mal auf eine Gegendemo gegangen?Wilde: Nein. Ich wollte denen nicht noch mehr Aufmerksamkeit schenken.

kreuzer: Zum Abschluss ein Rückblick: 2004 gab es schon mal ein Porträt über Sie im kreuzer. Damals ging es noch nicht um Comics, sondern um Ihre Musikleidenschaft: Sie haben Objekte aus Künstlerhand, signierte LPs, Platten etc. gesammelt. Machen Sie das immer noch?Wilde: Ja! Vieles davon ist im Keller. Ich habe ja gesagt, dass ich ganz verrückte Sachen sammle. Zum Beispiel lese ich auch eine holländische Comic-Serie, die ich in einem Urlaub entdeckt habe. Ich kann kein Wort Holländisch sprechen. Aber es lässt sich ganz einfach lesen, gerade in der Comic-Form. Ich sammle auch alles von Kiss.

kreuzer: Nach den Bildern an der Wand scheinen Sie auch ein Udo-Lindenberg-Fan zu sein?Wilde: Oh ja. Drüben ist ein ganzes Regal. Den habe ich sogar mal kennengelernt. Er hat vor ein paar Jahren ein Konzert in der Moritzbastei gegeben und ich habe Eintrittskarten dafür gewonnen. Ich habe mir Drumsticks gekauft und mit klopfendem Herzen auf Udo gewartet und ihn gefragt, ob er die signieren kann. Das war ein wahr gewordener kleiner Traum.

kreuzer: Vergrößert man auch irgendwann seine Wohnung, wenn man so viel zu verstauen hat?Wilde: Meine erste Leipziger Wohnung in der Windmühlenstraße hat irgendwann nicht mehr ausgereicht, da musste ich mir dann was Größeres suchen.

kreuzer: Damals haben Sie gesagt: »Wahrscheinlich wird es tatsächlich so was wie ein Lebenswerk.« Kann so ein Lebenswerk jemals vollendet sein?Wilde: Ich glaube nicht. Es kommt ja auch immer Neues hinzu, auch ganz besondere Dinge. Mein Sohn macht Musik in einer Band aus Jena namens Brechraitz. Für so eine kleine Band sind die ziemlich erfolgreich. Und die haben jetzt ein neues Album rausgebracht, auf dem ich im Hintergrund mitsingen durfte.

kreuzer: Haben Sie das Sammeln an Ihren Sohn weitergegeben?Wilde: Nein, zum Glück nicht. Es ist ja schon ein verrücktes Hobby. Als Kindergärtner, Vater und Musiker hat er dafür keine Zeit. Höchstens Schallplatten sammelt er.

kreuzer: Wieso zum Glück?Wilde: Ich weiß nicht. Ich muss jetzt selber drüber nachdenken, warum ich das gesagt habe. Vielleicht eine versteckte Selbstkritik? Aber Eltern geben ja nie all ihre Gewohnheiten an ihre Kinder weiter. Am Anfang habe ich ihm noch Comics geschenkt, bis er mir sagte, dass er die gar nicht mehr liest.


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