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Iron Man VR

Iron Man VR

Wanstrammeln

Sony

Entwickler: Camouflaj, Publisher: Sony, Plattform: Playstation VR, Preis: 40 €

Computerspiele mit einer VR-Brille zu spielen, beschert ganz neue Ebenen der Immersion. Das ist natürlich immer gut – aber ganz besonders interessant, wenn man einen Superhelden wie Iron Man steuern darf. Oder besser gesagt nicht mehr nur seine Rolle einnimmt, durch eine Fernseh- oder Monitorscheibe getrennt. Stattdessen ist man mit einer mittlerweile durchaus erschwinglichen Virtual-Reality-Brille mittendrin statt nur dabei. Nur Momente nachdem mein Kumpel mir die Brille aufgesetzt und die waffeleis-förmigen Controller in die Hände gedrückt hat, brause ich auch schon durch den Himmel über Malibu und fege über das weitläufige Anwesen von Tony Stark. Die Steuerung ist eigentlich gar nicht so schwierig, sondern intuitiv. Aber die Eindrücke sind zahlreich, zu zahlreich. Nachdem ich ein paarmal gegen große Felsbrocken an der kalifornischen Küste gedonnert bin, habe ich so langsam den Bogen raus und mache mich an die erste Mission. Irgendein Bösewicht hat einen Jumbo-Jet manipuliert, der nun führerlos durch den Luftraum fliegt. Ich gebe mit Iron Mans – nein, meinen – Schubdüsen voll Stoff und jage der Maschine hinterher. Ich bin im Wohnzimmerstuhl berauscht von der Geschwindigkeit, möchte jauchzen und noch schneller fliegen. Irgendwann stoppe ich den Jumbo, Mission erfüllt. Mit rammeligem Wanst und viel Adrenalin im Blut kehre ich wieder in die Realität zurück. Darauf einen Dujardin. Marc Bohländer


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