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Kat Frankie

Kat Frankie

Pocketknife

Pocketknife

Was haben Künstler wie Nathan Vanderpool, Einar Stenseng und Tommy Simatupang gemeinsam? Alle drei verließen ihre Heimat, um im merkwürdigen Kreuzberg Musik zu machen. Über diese Generation von Antifolkhelden erzählt »BerlinSongs«, ein Film, der im kommenden Frühjahr im Kino zu sehen sein wird. Auch Kat Frankie kam vor vier Jahren nach Deutschland. Und auch sie gehört zur Riege großartiger Musiker, die »BerlinSongs« porträtiert. Mit ihrem Debütalbum, das so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser ist, schnitzt die gebürtige Australierin wunderbare Arrangements in den grauen Hauptstadthimmel, so dass dieser hier und da beginnt zu strahlen. »Pocketknife« ist der Soundtrack für alle, die von urbaner Tristesse verseucht sind. Das Stück Wald in der Großstadt, das eingeritzte Herz in der Baumrinde. Kat Frankie ist durch und durch authentisch. Und vielleicht braucht sie dieses merkwürdige Kreuzberg dafür ja auch. Gegensätze ziehen sich bekanntermaßen an. Sebastian Börngen


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