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Kokoroko: Could We Be More

Kokoroko: Could We Be More

Could We Be More

Could We Be More

Seit der Streaming-Algorithmus Kokorokos »Abusey Junction« vorgeschlagen hat, ist die Band aus der Playlist der musikalischen Neuentdeckungen nicht mehr wegzudenken. Mit seinen langsamen Gitarrenbeats und den sanften Vocals hat der Song es geschafft, auch Musikliebhaber außerhalb der Grenzen von Jazz und Afrobeat anzusprechen. Immerhin 50 Millionen Klicks hat der Track der aus London stammenden Band bis heute erzielt. Drei Jahre später haben Kokoroko nun endlich ihr Debütalbum veröffentlicht. Mit »Could We Be More« beweist die 8-köpfige Band, dass sie weit mehr als ein One-Hit-Wonder ist. Schon der erste Song »Tojo«, was in der westafrikanischen Sprache Yoruba so viel wie »Pass auf« heißt, gibt den Ton für das Album an. Bläser dominieren hierin mehr denn je und bilden den energetischen Anker des sonst eher ruhigen Oktetts. In Verbindung mit der Jazzgitarre setzen Nummern wie »We give thanks« Schwung und Energie frei, die über jeden Zweifel erhaben sind: »Don’t you know I love you? / Each and everyone of you.« Wir wollen mehr. Anna Hoffmeister


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