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V. A.: HELLBOYS

V. A.: HELLBOYS

MIXED BY DJ HELL

MIXED BY DJ HELL

Der Münchener Ultraschall-Spezi und Fashion-Beau Hell hielt es beim Produzieren und Plattenlegen schon immer gern mit der musikalischen Pop-Historie. Ob er den hiesigen Wavetrack-Pionier »Suicide Commando« aufpumpte, mit Suicides Alan Vega Tracks gebar oder weise Acid- und House-Klassiker neu auflegte - all das geschah mit einer gehörigen Portion ernst gemeinten Herzblutes. Nun befasst er sich per »Hellboys« einmal mehr mit den europäischen Discoausläufern, will sagen: mit der House-Vorstufe innerhalb nachbarschaftlicher Binnengewässer. Gewohnt routiniert und wissend vermixt er dabei den Moroder?schen »Sound Of Munich« mit French-Disco à la Trans-X, um am Ende, logischerweise, bei der heuer immer hipper werdenden Italo-Disco herauszukommen. Und hier lässt er inmitten der diesbezüglichen Entwicklungslinie zwischen Cerrone, Hypnosis und My Mine definitiv nichts aus. Gespickt mit vereinzelten aktuellen Plastic Pop-Vertretern, schaut er final per Yellow Magic Orchestra doch noch einmal gen Tokio in die Ferne. Donis


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