Das DachKino gibt sein Dach auf. Ende Dezember verlässt das kleine Kino für Independentfilme das Haus Steinstraße. »Wir hätten hier nicht mehr wachsen können«, begründet Kinoleiter Christian August Geyler den Entschluss. Das Kulturzentrum bot dem Non-Profit-Filmtheater zwar finanzielle Freiheit. Allerdings verhinderten die vorhandene Vereinsstruktur und die kleinen Räumlichkeiten mit den nur 28 Sitzplätzen, dass das Kino mehr aus sich hätte machen können.
Das DachKino gibt sein Dach auf. Ende Dezember verlässt das kleine Kino für Independentfilme das Haus Steinstraße. »Wir hätten hier nicht mehr wachsen können«, begründet Kinoleiter Christian August Geyler den Entschluss. Das Kulturzentrum bot dem Non-Profit-Filmtheater zwar finanzielle Freiheit. Allerdings verhinderten die vorhandene Vereinsstruktur und die kleinen Räumlichkeiten mit den nur 28 Sitzplätzen, dass das Kino mehr aus sich hätte machen können.
Anfang des Jahres will das DachKino mit der Galerie MisterOldman fusionieren und eine Genossenschaft gründen. Ein neuer zentrumsnaher Standort mit gastronomischer Einrichtung soll mehr Zuschauer anlocken, die sich künftig auch beteiligen dürfen. Der reguläre Spielbetrieb wird frühestens im Februar wieder aufgenommen. Bis Jahresende heißt es also Abschied zu nehmen vom alten DachKino, das seinen Namen trotzdem behält. Zum Beispiel mit der Leipzig-Premiere »Der große Navigator« über Glauben in der ostdeutschen Provinz.