Leipziger Zeitung droht: Vor Erscheinen eines kreuzer-Beitrages über ihre Gründungsphase schickt sie Top-Medienanwalt in die Spur (Original-Anwalts-Fax inside!)
Im nächsten kreuzer gibt es einen ausführlichen Bericht über die Leipziger Zeitung. Schon im Vorfeld erreichte uns ein wohlmeinendes Schreiben der edlen Anwaltskanzlei »Mohns, Tintelnot, Pruggmayer, Vennemann« – der Top-Adresse für Medienrecht in Leipzig (vermutlich sehr teuer). Beauftragt wurde sie von der Leipziger Zeitung UG mit Moritz Arand als Geschäftsführer und Robert Dobschütz als Prokurist. Nach der Nennung von Einzelheiten des Ausscheidens von Mitgründer Cesare Stercken aus der Geschäftsleitung und der Firma – Informationen die Prokurist Dobschütz vorab schon per Telefon mitteilte (nicht sehr teuer) – folgt ein bemerkenswerter Absatz. Die Top-Anwälte kündigen an: »Wir werden diese Berichterstattung (gemeint ist die des kreuzer über die LZ, d. Red.) auf ihren Wahrheitsgehalt und ihre sonstige Rechtmäßigkeit hin, etwa im Hinblick auf eine unzulässige Verdachtsberichterstattung, sehr genau prüfen.«
»Prüfen« auch Sie uns »sehr genau« liebe Leserinnen und Leser! Kaufen Sie die nächste Ausgabe des kreuzer (ab morgen in Kaufhallen, am Kiosk und auch in ein paar Dönerläden). Noch »sehr genauer« können Sie uns »prüfen« (auch auf Rechtmäßigkeit unserer Berichterstattung), wenn Sie ein Abo abschließen, das kostet nur 30 Euro im Jahr. Und – das ist jetzt die Top-Anwalt-Variante –: Kaufen Sie ein kreuzer-Unterstützer-Abo, schon ab 50 Euro pro Jahr gehts los! Zum Abo-Shop gelangen Sie hier: kreuzer-leipzig.de/abo
Fühlen Sie sich wie ein Top-Medien-Anwalt: kreuzer lesen und »sehr genau prüfen«!
»Prüfen« Sie vorab auch »sehr genau«, was die Leipziger Zeitung UG von kritischer Öffentlichkeit hält, und lesen Sie das Fax der Top-Medien-Anwälte hier im Original (vollkommen kostenlos).
Viel Spaß beim Schmökern!
Andreas Raabe
PS: Das mit dem Abo-Kauf war ernstgemeint. Los jetzt!