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Kultur

Musik auf eigene Art und Wiese

Das Frequenzcamping lädt zum gemütlichen Abtanzen

  Musik auf eigene Art und Wiese | Das Frequenzcamping lädt zum gemütlichen Abtanzen

Zwischen Johannapark und Hochschule für Grafik und Buchkunst erblühen musikalische Landschaften, Klangflächen durchziehen die Idylle des Musikviertels, dazu die wunderbare Aussicht auf Kunst und Plattenbauten: Das Frequenzcamping im Garten der Galerie für Zeitgenössische Kunst bietet wieder die Möglichkeit, dem Stelldichein der Leipziger Electronica- und Ambientszene zuzuhören.

Wie schon in den vergangenen Jahren drehen die lokalen Helden zwischen Nachmittagskaffee und nächtlichem Drink an winzigen Knöpfchen und hochkomplizierten Reglern. Entspannter als auf diesem Mini-Festival geht es selten zu, vor allem, weil dieses Jahr auch einige Singer/Songwriter mit ihren Saiteninstrumenten auf die Bühne beziehungsweise Wiese kommen.

Wer sich vorgenommen hat, dem guten alten Do-it-yourself-Ethos zu frönen und in den nächsten Jahren mit sphärischen Klängen und Wabersounds erfolgreich zu werden, der sollte sich das Workshop-Angebot nicht entgehen lassen: Nachmittags kann man eigene Instrumente bauen und so den Grundstein für eine große Karriere legen und sich am Abend von Acts wie den Leipzigern Porkfou oder Rhythm Is A Darkness inspirieren lassen. Das Kontrastprogramm zu elektronischen Frickeleien und hoher DJ-Kunst bilden klassische Singer/Songwriter wie The Great Park, der trotz seines Vagabundenstatus so schön von einem Zuhause singen kann. Ob zarte Country-Ballade oder groovender Technotrack – ein Spaziergang zum Frequenzcamping ist in jedem Fall die richtige Wahl.

 


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1 Kommentar(e)

karsten 13.07.2011 | um 03:31 Uhr

es war wie immer eine gelungene veranstaltung