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Jana Berwig

Jana Berwig

Señorita

Señorita

»Willkommen in der Wirklichkeit: Ich bin immer noch da. Ich mach immer noch Musik«, sagt Jana Berwig in einem Youtube-Video, mit dem sie Unterstützer sucht, die ihre neue Platte finanzieren wollen. Die Berliner Singer/Songwriterin hat genug gefunden, so dass ihr zweites Album »Señorita« nun erschienen ist. Ein Album mit melancholischen Liedern über Liebe und Leben in der Stadt – mal auf Englisch gesungen, mal auf Deutsch. Meist begleitet sie sich auf Gitarre, manchmal auch auf dem Klavier. Zudem spielt Masataka Koduka den Kontrabass, was die Musik durchaus etwas spannender macht. So heimelig klingen die Lieder, dass man ganz erschrocken ist, als man mitbekommt, dass sie in »This is not the end« plötzlich über Terroristen singt, oder dass sie das Wort Arsch in den Mund nimmt, um die titelgebende Señorita zu beschreiben, die sexy in der Bar rumläuft. In der Ilse wird Jana Berwig auf der Sommerbühne im Biergarten spielen, und das wird schön werden – und wenn nicht, dann störts garantiert nicht beim Biertrinken. Willkommen in der Wirklichkeit. Juliane Streich


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