Es gibt Erzählungen, die schlichtweg zauberhaft sind. Die finnische Kinderbuchautorin und Grafikerin Tove Jansson hat vor knapp 60 Jahren einen winzigen Troll zeichnerisch erschaffen, ihm den Namen Mumin gegeben und um ihn herum Geschichten erfunden, die in Skandinavien so bekannt und beliebt sind wie hierzulande die Abenteuer des Pumuckl. Auch in Deutschland feierte das neue nordische Fabelwesen große Erfolge, bis es Ende der Siebziger stiller um ihn wurde.
Es gibt Erzählungen, die schlichtweg zauberhaft sind. Die finnische Kinderbuchautorin und Grafikerin Tove Jansson hat vor knapp 60 Jahren einen winzigen Troll zeichnerisch erschaffen, ihm den Namen Mumin gegeben und um ihn herum Geschichten erfunden, die in Skandinavien so bekannt und beliebt sind wie hierzulande die Abenteuer des Pumuckl. Auch in Deutschland feierte das neue nordische Fabelwesen große Erfolge, bis es Ende der Siebziger stiller um ihn wurde.Dabei lohnt es sich durchaus, die Abenteuer des kleinen Mumin und seiner Familie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen:
Es sind Geschichten, in denen ganz kleine Tiere nach freundlicher Gesellschaft suchen und Kachelöfen eine besonders anheimelnde Bedeutung haben; Geschichten von gelbäugigen Seeschlangen und blauhaarigen Tulip-pas; von Grüne-Brause-Bauchschmerzen, heftigen Unwettern – und nicht zuletzt von der Suche nach einem warmen Fleckchen für den Winter und einem verloren gegangenen Muminvater. Vom Hörverlag 2003 als Lesung mit der Schauspielerin Barbara Auer produziert und kürzlich aus dem Programm gestrichen, hat sich die Edition Abenteuer Hören der Zeitschrift Eltern Mumins langer Reise angenommen und sie neu herausgebracht.
Empfohlen sei »Mumin« – von unserer Seite aus – für Kinder ab 5.