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Die Känguru-Verschwörung

Die Känguru-Verschwörung

D 2022, R: Marc-Uwe Kling, D: Dimitrij Schaad, Volker Zack, Rosalie Thomass, 101 min

Marc-Uwe wünscht sich nichts sehnlicher, als mit seiner Angebeteten Maria mal ein Date ganz alleine zu verbringen – ohne dass das dauerquatschende Känguru mit dabei ist. Nun stellt Maria ihm tatsächlich ein Abendessen zu zweit in Paris in Aussicht – wenn es Marc-Uwe gelingt, Marias Mutter Lisbeth von deren Querdenker-Ansichten abzubringen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn »Diesel-Liesel« ist auf ihrem Youtube-Kanal nicht nur eine vehemente Leugnerin der Klimakrise, sondern auch als eine der Hauptrednerinnen zu einer Verschwörungs-Convention nach Bielefeld eingeladen. Zusammen mit dem Känguru macht sich Marc-Uwe dennoch daran, das scheinbar Unmögliche Realität werden zu lassen. Die Fortsetzung des Kassenerfolgs »Die Känguru-Chroniken« aus dem Jahr 2020 wurde nun von Marc-Uwe Kling mitinszeniert, dem Schöpfer des Känguru-Kosmos, der sich hier eine gänzlich neue Geschichte einfallen ließ. Diese zerfällt wieder in zahlreiche Einzelepisoden, die mal mit Slapstickhumor, mal mit Albernheiten, mal mit liebevoll gestalteten parodistischen Seitenhieben zu unterhalten verstehen. Die zahlreichen Känguru-Fans werden hier sicherlich am meisten auf ihre Kosten kommen, aber auch der ein oder andere Cineast und Fernsehliebhaber, der unzählige popkulturelle Anspielungen entdecken kann. Frank Brenner


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