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Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik

Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik

F 2022, R: Julien Chheng, Jean-Christophe Roger, D: Lambert Wilson, Pauline Brunner, Michel Lerousseau, 79 min

Vor zehn Jahren erzählte der oscarnominierte Zeichentrickfilm »Ernest & Célestine« von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Bären und einer Mäusedame. Zwischenzeitlich leben die Freunde Ernest und Célestine in einer Wohngemeinschaft. Der Frühling ist da und Bär Ernest erwacht mühsam aus dem langen Winterschlaf. Als die quirlige Mäusedame Célestine die geliebte Geige des Bären holen will, um die Lebensgeister von Meister Petz zu wecken, stolpert sie und das Instrument ist hin. Nur der Geigenbauer Octavius kann sie reparieren. Doch der lebt in Ernests Heimat, die der Bär vor langer Zeit verlassen hatte. In seiner Erinnerung ist Charabien das Land, in dem es überall Musik gibt. Als die beiden dort eintreffen, müssen sie aber feststellen, dass die Richter alle Töne bis auf einen verboten haben. Gemeinsam treffen sie auf die geheimnisvolle Mifasol, Anführerin des Wiederstands, und bringen mit viel Mut, Ideen und Witz die Musik zurück in die Straßen von Charabien. Mit pointierter Kritik an irrationalen Dogmen erzählt die Fortsetzung eines der schönsten Animationsfilme der vergangenen Jahre in detailverliebten Zeichnungen ein turbulentes musikalisches Abenteuer. Ein liebevoll gestalteter, klassischer Trickfilm mit subversiver Botschaft. Vorlage für die fantasievollen Abenteuer von Ernest und Célestine war die Kinderbuchreihe »Mimi und Brumm« von Gabrielle Vincent. Lars Tunçay


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