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CHBB

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Ein klarer Fall von: endlich! Veröffentlicht ursprünglich 1981 in Eigenedition auf vier Kassetten mit je zwei Songs, limitiert auf fünfzig Stück, hatten die elektronischen Post-Punk-Sounds von CHBB geradezu mythischen Status. Bisher kursierten nur teure Bootlegs diverser Formate. Diese Lücke wird nun mehr als gefüllt, denn diverse Zusatzstücke überverdoppeln den Umfang. Den Nachruhm garantieren dabei zwei Faktoren. Einerseits die scharfkantige Grundcharakteristik eines brachialen Dystopie-Dance stark unterkühlter Attitüde, die am tiefen Horizont bereits Electric Body Music und Industrial-Techno aufflammen lässt. Andererseits die Personen: Denn CHBB steht für Chrislo Haas und Beate Bartel, die von DAF beziehungsweise Mania D. sowie den frühen Einstürzenden Neubauten kamen und ihr Material auf dem Weg zu Liaisons Dangereuses entwickelten. Dort, wo kurz darauf das Konzept um spanisch-französischen Gesang erweitert und so extrem erfolgreich wurde. Alexander Pehlemann


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