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Hubris

Hubris

Entwickler/Publisher: Cyborn BV, Plattform: PC, PSVR2, Preis: 30 €

Als junger Rekrut der »Order of Objectivity« sind wir angetreten, für Ordnung im Universum zu sorgen. Pilotin Lucia steuert das Shuttle in Richtung Hauptstadt, wo nach ihrer Aussage jeden Tag eine nicht enden wollende Party herrscht. Doch die Aussicht verhagelt ein Funkspruch: Ein nahe gelegener Planet wurde von Invasoren überrannt. Die Triple-O-Agentin Cyanha ist verschollen. Statt Partys zu feiern, schießen wir uns also die kommenden sechs Stunden durch Tunnelgewölbe und auf der Planetenoberfläche den Weg frei, bringen mit der Laserwaffe spinnenartige Krabbelviecher zum Platzen und pulverisieren gegnerische Soldaten. Daneben hängen wir die meiste Zeit an Rohren und Felsvorsprüngen, springen und hangeln uns vorwärts. Hin und wieder gilt es, Schalterrätsel zu lösen oder mit riesigen Kranfahrzeugen Hindernisse zu versetzen. Die meiste Zeit glüht aber das Schießeisen. Die variable Waffe lässt sich dabei auf Knopfdruck in drei Funktionen umwandeln: Pistole, Schnellfeuerwaffe und Flinte, die mal mehr, mal weniger gut gegen die resistenten Horden an Gegnern geeignet sind. Unter Wasser bewegen wir uns mit lebensnahen Schwimmbewegungen vorwärts und zielen mit der Harpune auf Kreaturen. Das alles geht gut von der Hand. Komforteinstellungen schonen den Magen. Objektiv betrachtet erfinden die Entwickler des kleinen belgischen Studios Cyborn mit »Hubris« nichts neu, was »Half Life: Alyx« und »Horizon Call of the Mountain« nicht bereits vorgemacht haben. Der Mix hier macht’s aber und gerade die Außenwelten beeindrucken. Lars Tunçay


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