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Josh Rouse

Josh Rouse

Going Places

Going Places

Josh Rouse begann seine Karriere als klassischer Singer/Songwriter mit Fokus auf Americana, Folk und Country. Seine sanfte Stimme sowie großer Pop-Appeal bilden immer den kleinsten gemeinsamen Nenner seiner Lieder. Das letzte reguläre Studioalbum »Love In The Modern Age« von 2018 tanzte stilistisch angenehm aus der Reihe, war es doch eine tiefe Verbeugung vor den guten Eighties (ja, die gab es!) und Bands wie Prefab Sprout und Aztec Camera. Es folgte ein umwerfendes Weihnachtsalbum (!), das ganzjährig genießbar ist und in jede Plattensammlung gehört. »Going Places« knüpft nun an die Zeit vor »Love In The Modern Age« an: Eingespielt wurde es mit Rouse’ spanischer Band in einer Bar während des Lockdowns – der in Nebraska Geborene lebt seit vielen Jahren mit seiner Familie in Valencia. Rouse gelingt wieder einmal das scheinbar Unmögliche: Er vereint Nostalgie und Aufbruchsstimmung. Letztere spiegelt sich nicht nur im Titel von »Going Places« wider. So war Fernweh eine wichtige Inspirationsquelle. Nicht verwunderlich, da die Platte in einer Zeit entstand, in der Reisen praktisch unmöglich war. Und auf Rouse ist Verlass. »Going Places« ist luftig und rockend zugleich und damit der ideale Reisebegleiter für den Sommerurlaub. Kay Engelhardt


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