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Ólafur Arnalds

Ólafur Arnalds

... and they have escaped the weight of darkness

... and they have escaped the weight of darkness

In Islands Kaderschmiede für Instrumental-Wunderkinder war er Klassenprimus. Und »Eulogy For Evolution« sein Reifezeugnis. Zweieinhalb Jahre, diverse Schlagzeug-Hiebe in Metalcore-Bands und Dutzende Titelblatt-Lobeshymnen später hat Ólafur Arnalds den weltschmerzbeladenen Rucksack erneut um die Schmalhans-Schultern geschnallt und sich aufgemacht, neun weitere Gutenachtgeschichten vom Traumzauberbaum zu pflücken. Im Schlepptau: Bang Gang-Exzentriker Bardi Johannsson, Bass-Bezwinger Tony Levin und ein Piano zum Nägelknaubeln. Gevatter Stille führt den Viola-Bogen, die Opulenz schleicht sich ab und an durch die Hintertür herein und ist schneller verschwunden als Hi-Hat und Synthesizer »Gódan daginn!« rufen können. Die Stimme - ein Instrument unter vielen -, klassisches Vokabular und elektronische Satzzeichen ergeben ein dem Debüt ebenbürtiges Gedicht ohne Worte. > Live am 7.5., Pop Up/Werk II Greta Appel


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