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Mae Powell

Mae Powell

Making Room For The Light

Making Room For The Light

Über die Aufnahmen zu diesem Werk gab Powell zu Protokoll: »Es hat sich angefühlt wie im Ferienlager. Wir haben alle zusammen im Studio geschlafen. Und immer, wenn uns die Arbeit genervt hat, sind wir im Fluss baden gegangen und haben dann irgendwann am Album weitergearbeitet.« Diese offenkundige Entspannung ist der Platte anzuhören. »Making Room For The Light« ist der zweite Longplayer der Künstlerin, die in der San Francisco Bay Area lebt. Neu war, dass die Songs diesmal in echter Bandarbeit entstanden. Das Einspielen des vielversprechenden Debüts hingegen ähnelte eher dem Zusammenfügen von Puzzle-Teilen. Jenes entstand während der Covid-Pandemie und die Schlagzeug-Spuren etwa trudelten per E-Mail im Studio ein. Diesmal dienten als Inspiration unter anderem Bob Dylans »Nashville Skyline« und »Watch What Happens« von Chris Montez. Passend dazu gelingt Powell in den elf Songs ein galanter Spagat zwischen Folk, Country und Easy Listening. Stimmlich und auch musikalisch bewegt sich Powell in ähnlichen Gefilden wie Katy J. Pearson, Alice Phoebe Lou und Kacey Johansing. Wer ein Herz für diese Musikerinnen hat, sollte sich das Album nicht entgehen lassen. Kay Engelhardt


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