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Ratchet & Clank: Rift Apart

Ratchet & Clank: Rift Apart

Plattform: PS5 / Entwickler: Insomniac Games / Anbieter: Sony / Preis: 74,99 €

Seit fast 20 Jahren sind sie untrennbar: Das dynamische Duo aus dem spitzohrigen Lombax Ratchet und dem melancholischen Roboter Clank war seit seinem ersten Auftritt als intergalaktische Weltenretter wider Willen auf der Playstation 2 in mehr als 14 Episoden unterwegs. Das letzte Abenteuer liegt allerdings schon fünf Jahre zurück. Entwickler Insomniac kümmerte sich derweil um die »Spider-Man« Episoden auf der PS4 und ist als jahrelanger Exklusiventwickler auch seit 2019 offiziell unter dem Dach von Sony. So durften sie jetzt den ersten Vorzeigetitel für die Playstation 5 entwickeln, der von den Vorteilen der neuen Konsolengeneration profitiert. Das ist, neben der detailreichen Grafik und den unzähligen Objekten, die den Bildschirm mit Leben erfüllen, vor allem der Wegfall von Ladezeiten. Die eingebaute SSD erlaubt den nahtlosen Wechsel zwischen den Welten. So geht es pfeilschnell aus dem arktischen Eis auf einen prähistorischen Planeten, die Helden gleiten auf Monoschienen vorbei an einem gigantischen Roboter, während um sie herum die Projektile sirren. »Ratchet & Clank« ist auch heute vor allem ein Actionspiel mit Geschicklichkeitseinlagen, bei dem sich nach einer Weile ein wunderbarer Flow einstellt, dem nur die eigene Fingerfertigkeit im Weg stehen könnte. Ausgangspunkt ist eigentlich eine prächtige Parade für den galaktischen Helden Ratchet. An deren Ende wollte ihm sein Freund Clank eine Maschine überreichen, mit der man Dimensionstore öffnen kann, um Ratchet die Suche nach seinen Artgenossen zu erleichtern. Doch ihr Erzfeind Dr. Nefarious sprengt die Feierlichkeiten, greift sich kurzerhand den Apparat und stellt das Universum auf den Kopf. Jetzt ist es also erneut an Ratchet und Clank, alles wieder geradezubiegen. Unerwartete Hilfe bekommen sie durch die schlagkräftige Lombax-Lady Rivet. Sie steuert sich kaum anders als Ratchet, bereichert aber die solide Storyline. (...) Lars Tunçay


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