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Resident Evil Village

Resident Evil Village

Entwickler/Anbieter: Capcom / Plattform: PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X / Preis: 69,99 €

Vor 25 Jahren zog das Grauen auf der Playstation ein. Das Genre wurde zwar schon einige Jahre zuvor mit »Alone in the Dark« begründet, bekam aber mit der Aufforderung »Enter the Survival Horror …« im ersten »Resident Evil« nicht nur seinen Namen. Auch sonst prägte die Reihe über die Jahre das Genre maßgeblich. Rund 30 Titel erschienen seitdem, rechnet man die zahlreichen Umsetzungen und Neuauflagen mit ein. Bezog die Serie zunächst noch ihren Nervenkitzel aus der starren Kameraperspektive, vollzog »Resident Evil 4« 2005 in mehrfacher Hinsicht einen Perspektivwechsel. Fortan hing die Kamera über der Schulter des Protagonisten und statt eines gruseligen Herrenhauses war nun das spanische Hinterland Schauplatz des Grauens, statt Zombies setzten sich nun Anhänger eines Sektenkults zur Wehr. Gleichzeitig verschob sich der Schwerpunkt, dem allgemeinen Spieletrend geschuldet, immer mehr in Richtung Action. Mit dem 2017 erschienenen »Resident Evil VII« besann man sich wieder auf alte Gruseltugenden, verschob jedoch ein weiteres Mal die Perspektive. Aus der Ego-Ansicht wirkt das Grauen so intensiv wie nie zuvor, erst recht in der vollwertigen VR-Version des Spiels. Die bekam der nun frisch zum Jubiläum erschienene Teil acht, »Resident Evil Village«, nicht spendiert. Dafür profitiert er nicht nur grafisch von der Hardwareleistung der neuen Konsolen. Daneben bietet der achte Teil weitgehend, was die Serie groß machte, und schließt nahtlos an den Vorgänger an. Protagonist ist ein weiteres Mal Ethan Winters, der nach den grausamen Ereignissen in den Sümpfen von Louisiana mit seiner Frau Mia in Osteuropa Zuflucht gesucht hat. Bis ein alter Bekannter in sein Haus einbricht, Mia tötet und ihr Baby kidnappt: Chris Redfield. Als S.T.A.R.S.-Agent gehört er eigentlich zu denen, die seit Teil eins gegen den Umbrella-Konzern kämpfen, der mithilfe von biochemischen Experimenten die Weltherrschaft anstrebt. (...) Lars Tunçay


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