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Roland Fister

Roland Fister

Alice im Wunderland

Alice im Wunderland

Körperlose Grinsekatze, verrückter Hutmacher, böse Herzkönigin und Kaninchen mit der Taschenuhr: Macht es da schon klick und das Kopfkino rattert unaufhörlich? Zweifellos ist Lewis Carrolls 1865 erschienenes skurriles Abenteuer »Alice im Wunderland« nicht nur eines der schönsten Kinderbücher überhaupt, sondern zudem durch seine Nonsens-Sprachlogik vielleicht die fantasievollste Story, die je erzählt wurde. Das Landestheater Coburg hat in einer aufsehenerregenden Ballettproduktion diese Geschichte unlängst mit neuer Musik als Ballett auf die Bühne gebracht. Weil das Werk aber auch ohne Tanz gut funktioniert, schuf der Komponist Roland Fister in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Label Genuin noch eine »sinfonisches Märchen« genannte Version für CD – mit Zwischentexten aus der Feder von Heinz Janisch, die vom Schauspieler Ingo Paulick mit beachtlicher stimmlicher Bandbreite gelesen werden. Mit dieser Produktion gelang Genuin eine wundervolle Synthese aus Musik und Text, die einen einzigartigen Zauberschleier ausbreitet, der nicht nur Kinder zum Träumen anregt. Hagen Kunze


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