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Split Fiction

Split Fiction

Entwickler: Hazelight, Anbieter: Electronic Arts, Plattform: PS5, PC, Xbox Series, Preis: 49,99 €

»It takes two to Tango« – Für Josef Fares und sein Studio Hazelight gehört die gemeinsame Spielerfahrung einfach dazu. Steuerte man im gefeierten Debüt »Brothers« noch allein die beiden Brüder mit den zwei Analogsticks des Controllers, war der Gefängnisausbruch in »A Way out« schon nur noch zu zweit zu bewältigen. »It takes Two« vollendete die Koop-Erfahrung schließlich und räumte vor drei Jahren zahlreiche Preise ab, darunter drei Game-Awards. »Split Fiction« schließt nun nahtlos an das Konzept an und verlegt die Story in die phantastische Welt der Bücher, atmet dabei aber mehr Videospielflair als je zuvor. Im Mittelpunkt stehen die Schriftstellerinnen Mio und Zoe. Sie bewerben sich beide beim Verlag des miesen Medienmoguls Rader. Der hat eine Maschine entwickelt, die ihre Geschichten lebendig werden lässt. Mio merkt schnell, dass etwas faul ist und will einen Rückzieher machen, landet aber stattdessen in der Phantasie von Zoe. Fortan müssen die beiden Zusammenarbeiten und sich den Weg durch SciFi- und Fantasy-Welten bahnen, die von unzähligen Videospielklassikern inspiriert sind. Das Tempo der Hauptstory ist hoch und die Level sind actionreich. Dagegen bieten die Nebenstränge herrlich abgedrehte Entspannung. Auch bei »Split Fiction« funktioniert der Koop-Ansatz hervorragend und macht eine Menge Spaß. Für das Online-Vergnügen zu zweit benötigt man zudem nur ein Exemplar des Spiels – sogar plattformübergreifend. Lars Tunçay


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