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Σtella

Σtella

Adagio

Adagio

Hinter Σtella verbirgt sich Stella Chronopoulou. Der Projektname wird ungeachtet des griechischen Sigmas genau wie der bürgerliche Vorname der Künstlerin ausgesprochen. Zu ihrer griechischen Heimat hat sie ein ambivalentes Verhältnis. Und weil es abgesehen von rar gesäten Ausnahmen nur sehr wenige muttersprachliche Export-Schlager aus dem Mittelmeer-Land gibt, war Chronopoulou früh klar, in englischer Sprache zu texten, um auch international gehört zu werden. Auf ihrem insgesamt fünften Album – dem zweiten auf dem namhaften Sub-Pop-Label – singt Σtella nun dennoch erstmals zwei Lieder in ihrer Muttersprache. Ähnlich wie das letztes Album »Up and away« klingt »Adagio« schwer nach Urlaub. Chronopoulou mixt versiert 80s-Synth-Pop mit Tropicália und Yé-Yé und teleportiert uns entspannt an den Strand. Obendrein findet sich mit »Can I say« auf »Adagio« eine als Liebeslied getarnte, äußerst charmante Ode an das gestohlene Fahrrad der Musikerin. Fans von Nouvelle Vague und The Saxophones sollten hier hellhörig werden. Kay Engelhardt


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