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Synth Riders

Synth Riders

Entwickler/Anbieter: Kluge Interactive, Plattform: HTC Vive, Oculus Quest/Rift, PSVR, Preis: 25 €

Mal ehrlich, es gibt Folgen der Corona-Pandemie, die uns die Regierung verschweigt: Covid-19 hat direkte Auswirkungen auf die Region kurz oberhalb der Gürtellinie, wo es zu Verwulstungen kommen kann. Die Pandemie steht uns nicht gut, so viel ist sicher. Gut, dass virtuelle Fitnesstrainer wie »Beat Saber« oder »Pistol Whip« unsere Sinne dermaßen beballern, dass wir das Workout erst mit dem Muskelkater am nächsten Morgen merken. Wer den Aufdiezwölf-Soundtrack von »Beat Saber« nicht mehr hören kann oder trotz steten Nachschubs wirklich alle Level in »Pistol Whip« im Schlaf beherrscht, bekommt mit »Synth Riders« neues Bewegungsfutter. Dabei ist der Titel, der sich auf dem PC bereits großer Beliebtheit und einer regen Modding-Szene erfreut, so etwas wie echten Dance-Moves sogar näher als die Konkurrenz. Schaut man sich das Spielprinzip in Videos an, erschließt sich der Spielspaß dahinter, neonleuchtende Bälle wegzuboxen und mit der Hand an Schienen entlangzugleiten, wohl kaum. Steht man dabei jedoch selbst in einem retro-futuristischen, nächtlich erleuchteten Meer aus Wolkenkratzern direkt aus »Miami Vice« und vollführt die Verrenkungen im Takt des Synthwave-Soundtracks, dann stellt sich schnell ein herrlich berauschender Flow ein. Für PSVR gibt es jetzt ein solides Basispaket sowie eines mit allen 25 DLC-Songs (darunter auch O  spring und Muse) für 55 Euro. Das sollte für etliche schweißtreibende Sessions reichen. Lars Tunçay


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