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Widowspeak

Widowspeak

The Jacket

The Jacket

Widowspeak sind gerade äußerst umtriebig. Nicht einmal zwei Jahre sind seit ihrem Meisterwerk »Plum« ins Land gegangen. Und schon warten sie mit »The Jacket« auf, welches nahtlos am letzten Album ansetzt. Musikalisch wie qualitativ. Sängerin und Songwriterin Molly Hamilton singt so schwelgerisch wie eh und je. Und ihr musikalischer Gefährte Robert Earl Thomas hat ein schier unerschöpfliches Reservoir an Gitarrenlinien, die auch Vorbild Neil Young begeistern dürften. Widowspeak bleiben ihrem verträumten, weltentrückten Sound treu. Auch auf ihrem sechsten Longplayer beschreiten sie ähnliche Wege wie The Velvet Underground, Cowboy Junkies und Yo La Tengo. Kürzlich sind Hamilton und Thomas übrigens wieder vom Land zurück nach New York City gezogen, wo sie bereits zu Beginn ihrer Karriere wohnten. Bei den Aufnahmen hat ihnen diesmal Homer Steinweiss vom renommierten Daptone-Label unter die Arme gegriffen. Einmal mehr rocken Widowspeak am überzeugendsten aus dem meditativen Mid-Tempo heraus. Erstaunlicherweise hält die Band weiter das hohe Niveau. Wir sind jederzeit bereit für einen Nachschlag. Kay Engelhardt


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