anzeige
anzeige
Yuki

Yuki

Entwickler/Publisher: Arvore Immersive Experiences, Plattform: PSVR, Oculus, HTC Vive, Preis: 20 €, USK 6

Bullet Hell Shooter und Rogue-likes – Subgenres, die vor allem all jene ansprechen, denen der heutige Spielestandard zu langweilig geworden ist. Eine Gegenbewegung zum Trend der Convenient-Games, die den Spieler kaum noch fordern. Mit »Yuki« vermählt das brasilianische Studio Arvore diese beiden Strömungen und versetzt sie in den virtuellen Raum. Eine erstaunlich logische Weiterentwicklung, die schnell ein bemerkenswertes Suchtpotenzial entwickelt. Zumal sich der Einstieg – ganz genreunüblich – erfreulich zugänglich gestaltet. In der rechten Hand hält man Yuki, eine japanische Actionfigur eines Manga-Mädchens mit Blaster und Metallschwingen, in der linken ihren Robo-Sidekick. Beide navigiert man frei durch fernöstliche Welten, wobei die entgegenkommenden Kabuki-Gegner ein stete Ladung Projektile abfeuern. Wird Yuki getroffen, beginnt ihre Reise von vorn. Aber gesammelte Extrawaffen und Power-ups erleichtern den nächsten Durchgang, und so kommt man der nächsten der insgesamt sechs Welten immer ein Stückchen näher. Die Liebe der Entwickler zu japanischen Arcades zeigte sich schon in der Reihe »Pixel Ripped«. »Yuki« ist nicht nur Hommage an Segas Klassiker »Space Harrier«, sondern eine Reise mitten ins Herz der Arcadeliebe. Lars Tunçay


Weitere Empfehlungen