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»Wir wollten bewusst offen sein«

Zu einem Leserbrief von K. Weidner

  »Wir wollten bewusst offen sein« | Zu einem Leserbrief von K. Weidner

An dieser Stelle beantworten KREUZER-Redakteure ausgewählte Leserbriefe. Aktuell reagiert Chefredakteur Björn Achenbach auf Kritik am Titelbild der Oktober-Ausgabe.

»Leipzigs nervigste Radiostimme – kreativ?«

Hallo, ich fasse mich kurz, da ihr wahrscheinlich genügend emails bekommt. Bisher war ich vom KREUZER vollends überzeugt und fand es gut, dass neben den ganzen kommerziellen Stadtmagazinen, die einen mit Mist überhäufen, noch ein Magazin wie der KREUZER existiert, in dem man einfach das findet, was man sucht.

Aber das letzte Titelblatt hat mich echt überrascht. Was hat denn Leipzigs nervigste Radiostimme unter dem Thema Kultur und Creative, zudem noch mittig und in Farbe positioniert, dort zu suchen? Natürlich ist dies nur meine Meinung, aber der KREUZER hat es, glaub ich, nicht nötig, solchen Peinlichkeiten noch Platz zu bieten.

Danke für die Möglichkeit, dies euch zu schreiben.

K. Weidner, Leipzig Süd

Liebe(r) K. Weidner, wie bereits im Editorial der November-Ausgabe erläutert, ist das Titelbild mehrheitlich aus Einsendungen entstanden, die uns auf unseren Aufruf (»Kreative Köpfe gesucht«) hin erreichten. Dies gilt auch für das von Friederike Lippold, genannt Freddy, eingeschickte Bild – wir haben es extra noch einmal nachgeprüft. Damit ist also keine redaktionelle Wertung verbunden. Wir wollten bewusst offen sein für alle, die sich selbst als »kreative Köpfe« sehen. Ich kann verstehen, dass diese Herangehensweise auch Kritik hervorruft, aber es lag nun mal nicht in unserer Absicht, die Einsendungen zu zensieren.


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