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Sport

Von Silber bis Enttäuschung

Die Zwischenbilanz Leipziger Athleten in Peking fällt durchwachsen aus – eine Medaillenhoffnung gibt es noch

  Von Silber bis Enttäuschung | Die Zwischenbilanz Leipziger Athleten in Peking fällt durchwachsen aus – eine Medaillenhoffnung gibt es noch

Zwei Drittel der olympischen Sommerspiele sind vorüber. Auch für die Leipziger Olympioniken sind die Wettkampftage gezählt. Es gibt viel Erfreuliches aber auch einige Niederlagen zu verbuchen.

Zwei Drittel der olympischen Sommerspiele sind vorüber. Auch für die Leipziger Olympioniken sind die Wettkampftage gezählt. Es gibt viel Erfreuliches aber auch einige Niederlagen zu verbuchen. Pech hatte z. B. Peter Sack. Der Kugelstoßer vom LAZ verpasste den Einzug ins Finale um einen Zentimeter. Er hatte bei vorangegangenen Meetings mehrmals bewiesen, dass er weiter stoßen kann. In Peking sollte es nicht sein. Auch Judoka Annett Böhm(JCL) schrammte trotz guter Form am Finale vorbei und konnte selbst im Halbfinale, im Kampf um Bronze, nicht punkten. Medaillenhoffnung im Radrennen Judith Arndt war nach Rang 41 im Straßenrennen sichtlich enttäuscht. Beim Zeitfahren über 23,5 km belegte sie dann aber einen soliden sechsten Platz.

Grund zur Freude bescherte uns gleich am ersten olympischen Wettkampftag Wasserspringerin Heike Fischer. Mit ihrer Partnerin Ditte Kotzian holte sie Bronze im Synchronspringen vom 3-Meter-Brett. Ruderass im Zweier Annekatrin Thiele von der Wiking Leipzig RG holte mit Partnerin Christiane Huth Silber für das Deutsche Team. Sie blieben über die 2000-Meter-Distanz nur ein Hundertstel hinter den australischen Olympiasiegern.

Ohne Erfolg blieb wiederum Stefan Herbst vom SSV Leutzsch mit der 4 x 200-Meter Freistilstaffel. Mit 7.13,92 reichte es nur für einen mageren 12. Platz. Furchtbar unglücklich und vom Pech verfolgt schieden auch die deutschen Handballerinnen schon in der Vorrunde überraschend aus. Ex-HCLer Grit Jurack und Nina Wörz, sowie die aktuelle dritte Torfrau vom HCL Katja Schülke, konnten nur eines von fünf Spielen für sich entscheiden und scheiterten so schon vor den Viertelfinals.

Alle Augen sind jetzt auf Christian Gille vom SC DHfK gerichtet. Im Zweiercanadier paddelte er gestern mit seinem Partner Tomasz Wylenzek sicher ins Finale. Am Freitag geht es dann um Edelmetall.


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