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Kinder & Familie

Tatort im Museum

Der Krimi »Das letzte Kunstwerk« feiert Premiere und will zeigen, dass Filmemachen keine Männersache sein muss

  Tatort im Museum | Der Krimi »Das letzte Kunstwerk« feiert Premiere und will zeigen, dass Filmemachen keine Männersache sein muss

Im April wird es kriminell in der Leipziger Kunstszene. Menschen verschwinden während einer Führung durch eine Galerie und tauchen plötzlich wieder in den Ausstellungswerken auf. Die zwei Mädchen Charly und Lena verfolgen die Spur und sind dem Täter ganz dicht auf den Fersen. Doch am Ende bringen sie sich selbst in Gefahr.

Im April wird es kriminell in der Leipziger Kunstszene. Menschen verschwinden während einer Führung durch eine Galerie und tauchen plötzlich wieder in den Ausstellungswerken auf. Die zwei Mädchen Charly und Lena verfolgen die Spur und sind dem Täter ganz dicht auf den Fersen. Doch am Ende bringen sie sich selbst in Gefahr.

Nach fast zwei Jahren Casting, Schauspielerei, Dreh und Schnitt ist es nun soweit. Der mysteriöse Krimi »Das letzte Kunstwerk« feiert am 17. April in der Galerie für Zeitgenössische Kunst Premiere. Die Macher des Films sind Projektteilnehmerinnen zwischen 12 und 14 Jahren von MädchenMachenMedien der Medienwerkstatt des Leipziger Kulturzentrums Die VILLA. Gefördert wird das Projekt vom Deutschen Kinderhilfswerk.

Geballte Girlpower: Vom Drehbuch bis zum Schneidetisch lag alles in weiblicher Hand
Von der Idee bis zur Umsetzung des Films hatten junge Kerle während des Projekts rein gar nichts zu suchen. »Uns war es wichtig, dass nur Mädchen hinter der Technik standen«, berichtet Birgit Czeschka, Medienpädagogin von MädchenMachenMedien. So lag das Schreiben des Drehbuchs, das Casten von Laienschauspielern und Statisten, der Ablauf am Set, der Schnitt und die Tonbearbeitung weiblicher Hand. »Auf diese Weise konnten die Teilnehmerinnen jeden einzelnen Schritt einer Filmproduktion nachempfinden«, so die Medienpädagogin.

Ob sich die Ausdauer letztlich gelohnt hat, wird sich am Sonnabend, dem 17. April um 19 Uhr zeigen. Der Zuschauer darf der Premiere in der GfZK kostenlos beiwohnen – und wird sich vielleicht während der ein oder anderen Szene umdrehen: Der Täter könnte ja ganz nah sein.


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