Der Bitprof ist tot. Okay, nicht ganz. Aber jedenfalls hat er sich für die Altersteilzeit entschieden. Da sich dieses Internet anscheinend doch irgendwie durchsetzt, präsentiert der kreuzer Ihnen ab sofort an dieser Stelle eine neue Web-Kolumne, das »Periskop«. Jeden Monat sammeln wir lustige, unnütze und obskure Links aus der Welt der Spiele.
Guten Tag, alle wach? Falls nur so halb, diese Enten sorgen dafür. GTA V ist bekanntlich schon eine ganze Weile auf dem Markt. Die Fangemeinde hat offenbar noch lange nicht genug und modifiziert das Spiel weiter: mittlerweile lässt sich Los Santos zum Beispiel als Ironman und Hulk verwüsten. Auch Futurama und Star Wars haben per Mod Einzug erhalten.
Nach so viel roher Gewalt widmen wir uns ernsteren Themen. US-Talker Jimmy Kimmel erklärt der Gaming-Szene, warum sie endlich
erwachsen werden soll. Das täte vielleicht auch Präsidentschaftskandidat Donald Trump ganz gut. Der Fönfrise wurde durch einem mexikanischen Entwickler nun ein
Denkmal gesetzt. Die Kollegen von »Buffed« sehen in der Zwischenzeit das
Ende von MMORPGs gekommen.
Natürlich beschäftigt sich auch die Indie-Szene mit der aktuellen Situation auf dem Balkan und dem Mittelmeer. In diesem
Super-Mario-Spoof muss sich ein Flüchtling gegen Schlepper durchsetzen,
»Passengers« greift das Thema als zynische Wirtschaftssimulation auf. Um der Wirklichkeit mal wieder zu entfliehen, bietet sich eine Runde
»Hitchhiker's Guide to the Galaxy« an. Richtig fordernd (um nicht zu sagen, verdammt schwer) ist dieses
Browserspiel. Aus einer ganz anderen Zeit stammt eine neue
Bud Spencer & Terrence Hill-Prügelorgie.
Das Portal »Kotaku« fragt sich, wie man eigentlich
genug Zeit aufbringen soll, um einen Blockbuster-Titel durchzuspielen und ob Videospiele eigentlich eine
Religion begründen können. Zum Ende gibt es noch einen Schnelldurchlauf:
seltsame Simpsons,
Grandma Shirley beim Skyrim-Zocken, Luke Skywalker stirbt den
Heldentod und eine
Basketball-Tanzarie.