»E.T.« wurde 1982 von einem einzelnen Programmierer geschrieben und bedeutete für den Hersteller Atari den Anfang vom Ende. Es war so schlecht, dass tausende Boxen in der Wüste New Mexikos verbuddelt wurden (mussten). Außerdem in der neuen Folge von »Periskop«: fliegende Zombies, Computerspielsucht und der Gameboy in der Hardware-Autopsie.
Ahoi. Da ist das Ding! Leo hat endlich einen Oscar gewonnen. Die Hatz auf die Trophäe lässt sich an dieser Stelle sehr kurzweilig nachspielen. Etwas trauriger ist die Geschichte von Howard Scott Warshaw, dem Macher des Atari-Desasters »E.T.«, Die BBC hat das legendäre Fiasko noch einmal aufgerollt. Zu Computerspielsucht dürfte der Titel kaum geführt haben. Petra Schmitz nimmt sich in der Gamestar der Problematik an. »The Atlantic» verrät, was Spiele mit urbaner Stadtplanung zu tun haben, und was nicht.
»Der Standard« hat den Bildbeweis: das neue »Far Cry« ist nur recycelt. »Kotaku« beschreibt ausführlich die aktuellen Frontlinien im Krieg um die Spielekultur. Eine neue Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung widmet sich dem sogenannten Hate Speech. Das kann ja was werden: in einem neuen Titel für die PlayStation darf man »ALLES« steuern.
Damit sind wir bereits beim Schnelldurchlauf angelangt: Gameboy-Autopsie, die Liebe der Deutschen zum Bauern-Simulator, Dickbutt & Shitlord, fliegende Zombies, Jay and Silent Bob in Chronic Blunt Punch sowie ein Tag im Computerspielemuseum.