Latoya Peterson von ESPN beschäftigt sich mit der transformierenden Kraft von Spielen in Bezug auf Storytelling und wie sie uns dabei helfen kann, komplexe Systeme zu verstehen. Außerdem in der neuen Ausgabe von »Periskop«: ein Moshpit Simulator und die Zombie-Apokalypse kurz vor Magdeburg (mit der Überschrift des Jahres).
Ahoi. Es darf gemosht werden! Jedenfalls in diesem bald erscheinenden Simulator. Naughty Games inkludiert Menschen mit Behinderung und verbessert die Zugänglichkeit von »Uncharted 4«. Im Internet ist der große Krieg in »Eve Online« zu einem Ende gekommen. Im Sandbox-MMO »Chronicles of Elyria« altern und sterben die Figuren. Der Adventure Jam 2016 steht an, insgesamt bewerben sich 165 Titel um die Gunst der Spieler.
Latoya Peterson von ESPN wirft im Interview einen scharfen Blick auf das Thema »newsgaming«. Mindestens ebenso aktuell bleibt das Thema Gewalt in Spielen. Der Standard aus Österreich kommt zu der Erkenntnis: Gewalt ist keine Lösung mehr. Ein freakiger Fan hat das nicht so ganz verstanden und einem Spielejournalisten Morddrohungen geschickt, weil dieser ordnungsgemäß die Verzögerung eines Releases vermeldet hatte. Der Preis für die Überschrift des Jahres geht an den Kollegen Cornelius Pollmer, der sich die Zombie-Apokalypse kurz vor Magdeburg angeschaut hat.
Der Schnelldurchlauf: Ein immersives VR-Tribut an Vincent van Gogh, Overwatch-Spieler beim Badminton, Donald Trump auf dem OP-Tisch, Controller kontrollieren alles, das Innere einer Knastzelle sowie die verstörendsten Momente aus Videospielen.