An dieser Stelle veröffentlichen wir das Editorial der Januar-Ausgabe des kreuzer. Chefredakteur Andreas Raabe berichtet davon, was das neue Heft zu bieten hat.
Rot-Rot-Grün ist möglich! Oder nicht? Wenn man sich die Lage zur Landtagswahl 2019 anschaut, scheint sie ziemlich aussichtslos, denn nicht nur rechnerisch würde es derzeit nicht klappen – auch die Parteien können sich bisher nicht wirklich zu einem starken Bekenntnis für einen Wandel in Sachsen durchringen. Und doch wäre solch eine linke Mehrheit erreichbar, wenn die Protagonisten der Parteien sie auch wirklich zur Wahl stellen würden. Lesen Sie dazu unser Titeldossier.
Ach, übrigens: Wundern Sie sich auch, warum alles im Heft so eigenartig aussieht? Das liegt vor allem an Falk Schwalbe. Der hat dem Heft nämlich ein Redesign verpasst. Der kreuzer geht damit ein wenig weg vom Lifestyligen, das mit dem alten Layout vor etwa zehn Jahren eingeführt wurde, hin zu einer etwas eleganteren und härteren, journalistischeren Form. Noch sind nicht alle Änderungen umgesetzt, unser Redesign wird in den nächsten Heften komplett werden. Die Illustrationen und kleinen Porträts hat der Plakatkünstler Markus Färber geschaffen.
Wir haben das Heft außerdem ein wenig umstrukturiert. Zu Beginn gibt es jetzt immer eine Meinungsseite, die Titelgeschichte rückt weiter nach vorn und in unserem Ressort Magazin, das bisher langen Texten vorbehalten war, wird es in Zukunft auch kurze Texte geben.
Klicken Sie mal hier, da sehen Sie alle Titelblätter des Jahres 2018. Wie immer zum Jahreswechsel ist nun nämlich Zeit für die Wahl zum kreuzer-Cover des Jahres. Auf unserer Website www.kreuzer-leipzig.de können Sie ab sofort Ihr Lieblingscover wählen.
Nicht vergessen: Schreiben Sie uns, was Sie so denken über den kreuzer und unsere Arbeit. Und falls Ihnen etwas auffällt in Ihrer Nachbarschaft, das Sie berichtenswert finden, informieren Sie uns. Ganz zu Beginn des Heftes gibt es einen festen Platz für Post an den kreuzer, den können Sie vollschreiben.
Ich wünsche ein geruhsames Jahr 2019