Hierzulande kann man die neue Star-Wars-Serie »The Mandalorian« erst ab dem 31. März schauen, dann startet der neue Streamingdienst Disney+. Dem Hype um Baby Yoda (in den Filmen der alte, kleine, grüne Jedi-Meister, der Luke Skywalker ausgebildete) schadet das dank des Internets aber nicht. Vergessen Sie alle Katzenvideos, cuteness overload. Sogar der sehr schlaue Regisseur Werner Herzog, der auch in der Serie mitspielt, setzte sich für die Knuffigkeit und gegen mehr CGI-Technik ein: »Lasst das, ihr Feiglinge!«, polterte er Kinski-esk, Designer Christian Alzmann fliegen von überall die Herzen zu. Anthony Breznican widmet Baby Yoda auf »vanityfair.com« eine lange Lobhudelei: »Baby Yodas geschmeidige grüne Haut hat die Struktur von Pistazienpudding und die unergründlichen schwarzen Pupillen sind so geweitet, dass sie einfach nur das Gute in uns sehen können.« In diesem Moment der Erkenntnis ist der geldgeile Disney/Star-Wars-Kosmos so weit entfernt wie Endor von Tattooine. Den Link zum Text finden Sie an dieser Stelle.