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Kultur

Leipziger Buchmesse fällt aus

Kein digitales Alternativprogramm geplant

  Leipziger Buchmesse fällt aus | Kein digitales Alternativprogramm geplant

Die Leipziger Buchmesse findet auch dieses Jahr nicht statt. Grund dafür ist, dass zu viele Aussteller abgesagt haben. Ein digitales Alternativprogramm wird es nicht geben.

»Bis zuletzt haben wir um eine Durchführung gerungen«, äußert sich Oliver Zille, Leipziger Buchmessedirektor. Wie die Veranstalter am Mittwochvormittag in einer Pressemitteilung bekanntgaben, fällt die Leipziger Buchmesse erneut aus. Diese sollte eigentlich vom 17. bis 20. März stattfinden. Die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen stehen diesmal nicht im Weg: »Wir haben uns sehr gefreut über das Signal der Politik, Messen und Kongresse endlich wieder zu erlauben«, sagt Messe-Geschäftsführer Martin Buhl-Wagner. Vielmehr reagieren die Veranstalter laut Pressemitteilung auf die Absagen vieler Aussteller in den vergangenen Tagen. Diese sähen sich nicht dazu in der Lage, zuverlässig für so eine große Publikumsveranstaltung zu planen, heißt es in der Meldung, durch die Pandemie hätten sie mit personellen Engpässen zu kämpfen.

Es ist bereits das dritte Mal in Folge, dass die Buchmesse wegen der Pandemie nicht stattfinden kann. 2021 gab es stattdessen ein digitales Alternativprogramm. Ein solches kann laut Pressemitteilung dieses Jahr jedoch nicht umgesetzt werden, zu kurzfristig ist die Absage. Die Preisverleihungen finden aber wie geplant statt und werden gestreamt.


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