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Nach dem Studium ist vor dem Job

Wie gut ist die Bewerbungs-Ratgeberliteratur?

  Nach dem Studium ist vor dem Job | Wie gut ist die Bewerbungs-Ratgeberliteratur?

Hochschulabsolventen, insbesondere Geisteswissenschaftlern, fällt es schwer, nach dem Studium einen Arbeitgeber zu finden. Beratungsliteratur gibt es zuhauf. Exemplarisch nimmt man die dritte Auflage der frisch erschienenen »Professionellen Bewerbungsberatung« von Christian Püttjer und Uwe Schnierda zur Hand. Was raten die Experten der Karriereakademie?

Hochschulabsolventen, insbesondere Geisteswissenschaftlern, fällt es schwer, nach dem Studium einen Arbeitgeber zu finden. Beratungsliteratur gibt es zuhauf. Exemplarisch nimmt man die dritte Auflage der frisch erschienenen »Professionellen Bewerbungsberatung« von Christian Püttjer und Uwe Schnierda zur Hand. Was raten die Experten der Karriereakademie? In 16 Kapiteln werden die Jungakademiker angeleitet, das eigene Profil und die individuelle Marktfähigkeit zu schärfen. Hierzu zählen Tipps zur individuellen Selbstdarstellung, aber auch solche, die dazu dienen, die Anforderungen der Unternehmen zu erkennen sowie die eigenen fachlichen Fähigkeiten richtig zu analysieren und zu belegen.

Diverse Kapitel lassen sich wunderbar querlesen: »Das Telefon: Der schnelle Weg zum ersten Arbeitsplatz – Die richtige Stimmung erzeugen« oder »Der aussagekräftige Lebenslauf – Lücken im Lebenslauf«. Der Karriereeinstiegsleitfaden wartet mit durchaus inspirierenden Beispielen für die akkurate Gestaltung des Lebenslaufes auf. Nach dem Anfertigen einer Bewerbung mittels der »Püttjer & Schnierda-Profil-Methode« sollte einer erfolgreichen Zukunft wohl nichts mehr im Wege stehen. Zur Orientierungsstütze dient die Lektüre allemal.

Die »Professionelle Bewerbungsberatung für Hochschulabsolventen« stellt neben ziemlich klaren und rigiden Anleitungen zur Maximierung der Bewerbungsbestrebungen in der Arbeitswelt auch eine CD-ROM für interaktives Bewerbungstraining bereit. Durch die Möglichkeit, parallel und direkt an seiner Bewerbung zu feilen, sticht die CD als wahrer Helfer in der Ungewissheit hervor. Buch und CD haben auch kleinere, eher zu vernachlässigende Abschnitte, trotzdem lohnt sich die Anschaffung. Bei strikter Befolgung ist das Ende des geisteswissenschaftlichen Selbstausbeutungsverhältnisses gar nicht so unwahrscheinlich.


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