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Kultur

Straßenzüge unterm Pinselstrich

Wie Kinder und Jugendliche ihre Stadt durch Kunst neu entdecken

  Straßenzüge unterm Pinselstrich | Wie Kinder und Jugendliche ihre Stadt durch Kunst neu entdecken

Zu Zeiten der Industriellen Revolution malten die Künstler »Grau in Grau«. Im Gegensatz dazu stehen Straßenzüge heutzutage eher in kunterbuntem Rampenlicht auf den Leinwänden. Eine farbenfrohe Stadt zu gestalten, war auch das Ziel eines Kunstprojektes, das im vergangen Jahr begonnen hat.

Zu Zeiten der Industriellen Revolution malten die Künstler »Grau in Grau«. Im Gegensatz dazu stehen Straßenzüge heutzutage eher in kunterbuntem Rampenlicht auf den Leinwänden. Eine farbenfrohe Stadt zu gestalten, war auch das Ziel eines Kunstprojektes, das im vergangen Jahr begonnen hat.

Anfang 2008 entwarfen hierbei circa 150 Kinder und junge Erwachsene aus Leipzig künstlerische Arbeiten unter dem großen Thema »Die verwobene Stadt«. 12 Monate lang waren die Teilnehmer besonders eng mit der Stadt Leipzig verbunden. Sie zogen durch die Straßen und Parkanlagen und setzten sich – in Begleitung von Leipziger Künstlern – mit den Spuren stadtgeschichtlicher und gesellschaftlicher Entwicklung auseinander. Im Rahmen von neun Workshops und Projekten verarbeiteten sie dann ihre Eindrücke mittels Fotografie, Druckgrafik, Malerei und Trickfilmen und stellten dabei die unterschiedlichsten Facetten der Stadt heraus.

Eine Auswahl der Arbeiten wird vom 28.2. bis 14.3. in HALLE 14 auf dem Spinnereigelände zu sehen sein. Die Abschlusspräsentation dieses Jahresprogramms steht unter den Fittichen des Kunstvermittlungsprojekts »Kreative Spinner« und wird – passend dazu – am 27.2. um 16 Uhr inmitten des Spinnerei-Kunstgeschehens eröffnet. Ein zu diesem Projekt erschienener Katalog bietet dann die Möglichkeit, ein Stück Ausstellung mit nach Hause zu nehmen.


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