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Ich packe meinen Koffer ...

... oder doch besser den Rucksack? Ein Vergleich

  Ich packe meinen Koffer ... | ... oder doch besser den Rucksack? Ein Vergleich

Koffer oder Rucksack? Das ist die Gretchenfrage beim Reisen und sehr von individuellen Gewohnheiten und Vorlieben abhängig. Doch es gibt auch sachliche Gründe, die für das eine beziehungsweise das andere Gepäckstück sprechen. Sandra Kopinke vom Leipziger Taschenkaufhaus hat den kreuzer an zwei Objekten beraten.

Koffer oder Rucksack? Das ist die Gretchenfrage beim Reisen und sehr von individuellen Gewohnheiten und Vorlieben abhängig. Doch es gibt auch sachliche Gründe, die für das eine beziehungsweise das andere Gepäckstück sprechen. Sandra Kopinke vom Leipziger Taschenkaufhaus hat den kreuzer an zwei Objekten beraten.

Trolley »Salsa Multiwheel« von Rimowa

Inhalt 63 l, 3,9 kg Eigengewicht, ab 289 € • Die Koffer von Rimowa sind extrem stabil und zudem Designklassiker. • Für Geschäftsreisen sind Koffer allgemein besser geeignet, u. a. dank einem Hemdenfach, das die Businesskleidung knitterfrei transportiert. Aber auch die Abendrobe wird geschont, wenn man am Urlaubsort schick ausgehen möchte. • Vier Rollen statt der üblichen zwei machen dieses Trolley-Modell sehr wendig und das Gewicht zur Nebensache. • Wer sich auch im Urlaub nicht von seinem Schleppi trennen kann: Laptoptaschen – auch von anderen Herstellern – können an der Teleskopstange angebracht werden. • Koffer sind praktisch, wenn man seine Urlaubstage an einem einzigen Ort verbringt, dort ein Zimmer gebucht hat und »aus dem Koffer« lebt: In diesem Gepäckstück liegt alles vor einem ausgebreitet, und mit einem Griff zieht man das Gesuchte hervor. • Das Material eines Koffers ist allerdings meist anfälliger für Kratzer als das eines Rucksacks.

Rucksack-Trolley »Twist 26« von Eagle Creek

Inhalt 55 l, 3,5 kg Eigengewicht, 239 € • Ein Trend bei Rucksäcken ist die Trolley-Variante: Ausstattung mit Griff, Teleskopstange und Rädern sowie Packtaschen für knitteranfällige Kleidungsstücke. • Wie bei einem Koffer kommt man auch hier gut an seine Siebensachen heran, das lästige Wühlen nach den zuunterst liegenden Badelatschen entfällt. • Außenfächer bieten eine gute Aufbewahrungsmöglichkeit für Dinge, die mit einem Griff erreichbar sein müssen. • Für den Rucksack spricht der deutlich entspanntere Transport über Kopfsteinpflaster, Schlaglöcher und nicht enden wollende Treppen – ist das Hindernis überwunden, können bei diesem Modell die Räder wieder zum Einsatz kommen. • Wer sein Quartier während des Urlaubs häufig wechselt und Schlafsack oder Isomatte dabeihaben möchte, ist ebenfalls mit einem Rucksack besser bedient.


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