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Nicht mehr ob, nur noch wie

Die Cinémathèque will ihr neues Filmkunsthaus nun auf der Feinkost

  Nicht mehr ob, nur noch wie | Die Cinémathèque will ihr neues Filmkunsthaus nun auf der Feinkost

Die Pläne waren fertig, die Finanzierung abgesichert, doch ein Filmkunsthaus in der ehemaligen Skala an der Gottschedstraße sollte trotzdem nicht entstehen: »Die Stadt Leipzig musste ein neues Verkehrswertgutachten fertigen. Der dabei ermittelte höhere Kaufpreis hat unsere damalige Finanzierung gesprengt und die Terminvorgabe war zu eng, um neue Möglichkeiten zu finden«, fasst Sven Wörner, Vorstandsvorsitzender der Cinémathèque Leipzig, den nun verlorenen Kampf um die Skala als Filmkunsthaus zusammen (s. z. B. kreuzer 04/ 2017). Lange hatten sie nach einer neuen Bleibe gesucht, ist man in der Nato doch nur eingemietet und in den Handlungsmöglichkeiten äußerst eingeschränkt. Nach der Enttäuschung mit der Skala ging die Suche nach einem neuen Standort von vorne los. Jetzt ist die Skala verkauft, doch auch von der Cinémathèque gibt es wieder Neuigkeiten: »Wir prüfen einen neuen Standort.«


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