Ende des Jahres soll mit »Cyberpunk 2077« ein mit Spannung erwarteter Science-Fiction-Titel erscheinen. In der dystopischen Zukunftswelt ist es ganz normal, dass menschliche Gehirne und Computer Schnittstellen aufweisen und sich vernetzen. Das ist aber schon heute Realität, wie der Kollege Achim Fehrenbach auf der Webseite »1e9« berichtet. Sonnenklar: die Chose wird das Computerspielen grundlegend verändern.
Den Text und ein sehr eindrückliches Video zum Thema »Neurogaming« finden Sie an dieser Stelle. Der querschnittsgelähmte Nathan Copeland spielt in besagtem Video »Final Fantasy XIV« und steuert dabei seinen Avatar mittels eines Brain-Computer-Interface. Dazu wurden dem Unfallopfer zuvor vier sogenannte Mikroelektrodenbündel implantiert.
Das »BCI« bedeutet in diesem Fall mehr Selbstbestimmung, das Ganze hat aber auch eine Kehrseite und wirft ethische Fragen auf. Abgeschöpfte Gehirndaten könnten für große Internetformen zukünftig ein riesiger Rohstoff sein. Wen sich das nicht nach Sci-Fi anhört, dann weiß ich es auch nicht.