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Kultur

Maschinist und Metaversum

Digitale Parallelwelten sprengen Vorstellungskräfte

  Maschinist und Metaversum | Digitale Parallelwelten sprengen Vorstellungskräfte

Digitale Parallelwelten sprengen Vorstellungskräfte. Das haben sie gemein mit »Der Maschinist«, einem verstörenden Film mit Christian Bale. Ich sah ihn einst das erste Mal als junger Mann – und war damals ganz hin und weg.

Bale hungerte sich für die Rolle des Trevor Reznik massenweise Kilos runter, aß laut eigener Aussage monatelang jeden Tag nur eine Dose Thunfisch und einen Apfel. Das faszinierte mich, genau wie die Story um den seelisch kranken Protagonisten. Bis heute glaube ich aber, dass Ende nicht verstanden zu haben. Ganz ähnlich geht es mir aktuell mit dem Begriff des »Metaversums«. Dabei handelt es sich um einen hoch gehandelten Begriff, der einen kollektiven virtuellen Raum bezeichnet, in dem man »leben, lernen, arbeiten, feiern« kann – so steht es jedenfalls im Wikipedia-Eintrag. Auch Internet-Mogule wie Mark   Zuckerberg oder die »Fortnite«-Entwickler faseln Visionen-trunken davon. Etwas Licht ins Dunkel dieses abstrakten Konzeptes bringt ein lesenswerter Artikel von Michael Förtsch auf der Website »1e9.community«, den ich Ihnen an dieser Stelle verlinke.

MARC BOHLÄNDER


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