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Die Kinostarts der Woche

  Filmbad | Die Kinostarts der Woche

Das Filmfestival in der beschaulichen Bäderstadt Karlovy Vary ist in vollem Gange. Zwischen herrschaftlichen Kurbädern und kommunistischen Zweckbauten wurden schon Benicio del Toro und Geoffrey Rush gesichtet, die in diesem Jahr geehrt werden. Dazwischen aber auch allerlei Leinwände, auf denen die Highlights der vergangenen Filmfestivals und kommenden Kinosaison laufen. Was wir von hier mitbringen, erzählen wir nächste Woche. So lange lockt mit »Thor« der nächste Sommerblockbuster ebenso in die heimischen Kinos wie Marie Kreutzers verspielte Version der Sissi. Mit dem »1cl«-Interim der Cinémathèque auf der Moritzbastei und dem Sommerkino auf der Galopprennbahn kommen außerdem zwei frische Open-Air-Leinwände hinzu.

1.–9.7., 56. Karlovy Vary International Film Festival, www.kviff.com/en/

Film der Woche: Wien, 1877: Kaiserin Elisabeth ist müde. Der Alltag zu Hofe langweilt sie nur noch. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, ihr Haar zu flechten und die Krone zu repräsentieren. Dabei würde sie lieber reisen und lieben. Doch die Ehe zu Franz Joseph ist erkaltet. Das kaiserliche Paar verbindet nur noch die jüngste Tochter Valerie, die sich allerdings immer mehr von ihrer Mutter entfremdet. Elisabeth wird zunehmend impulsiver und bricht bei jeder Gelegenheit aus dem goldenen Käfig aus. Der ständige Blick der Öffentlichkeit auf ihr Leben und das Korsett der Monarchie drohen ihr die Luft abzuschneiden. Marie Kreutzers (»Der Boden unter den Füßen«) verspieltes Porträt der Kaiserin in ihrem 40. Lebensjahr hat nichts vom Kitsch vergangener »Sissi«-Filme. Ihr Blick auf die ausgehende österreichische Monarchie ist melancholisch geprägt. Die kunstvollen, fotografierten, herrschaftlichen Kulissen tragen Patina. Ihre Elisabeth – virtuos verkörpert von Vicky Kriebs (»Der seidene Faden«) – ist eine moderne Frau, eigenwillig und widerspenstig. Ihre Inszenierung kunstvoll und modern und mit einem Augenzwinkern. Wie schon bei Sofia Coppolas »Marie Antoinette« verlangt die Monotonie zu Hofe jedoch einiges an Geduld vom aufgeschlossenen Publikum. Während Coppola Antoinette jedoch zeitgemäß als Rokoko-Popstar inszenierte, ist Kreutzers Elisabeth eine greifbare Figur mit Bedürfnissen.

»Corsage«: ab 7.7., Passage-Kinos

 

 

Palmen im Sturm, der Ozean. Ein Pfau auf dem Rücksitz eines Wagens, daneben ein schlafendes Mädchen. Vorn Mutter Adelina und Vater Vito, die mit dem ungewöhnlichen Haustier zum Geburtstag von Vitos Mutter Nena anreisen. Sie und weitere Familienmitglieder treffen ein, der Pfau stürmt in die Wohnung. »Ein Pfau verursacht nur Chaos«, fürchtet die Gastgeberin – aber ist es wirklich nur der Pfau oder war das Chaos vielleicht schon immer da? Als der scheinbare Unruhestifter auf den Balkon ausgesperrt wird, naht ein Ereignis, das alle Gäste dazu bewegen wird, sich in irgendeiner Weise zu offenbaren. Diese kleinen und großen Enthüllungen ziehen in Laura Bispuris Film nicht die für Familienkammerspiele dieser Art üblichen Explosionen langgehegter Konflikte nach sich, bevor dann am Ende der Friede-Freude-Eierkuchen gereicht wird, sondern generieren subtile Momente der Klarheit und Erkenntnis. Vor allem der, dass nicht alles perfekt sein muss, damit das Familiengefüge harmonisch ineinandergreifen kann. Manchmal reicht eine außergewöhnliche Erfahrung, um sich wieder nahe sein, sich vielleicht sogar verstehen zu können. Bis es so weit ist, wechseln sich (teils haarsträubend) skurrile Einfälle mit gut beobachteten Stimmungen und Momenten zwischen Nähe und Distanz ab – nach »Figlia mia« zeigt Bispuri erneut ihr Gespür für komplexe Familiensituationen, daneben überzeugt vor allem der formidabel in Interaktion versetzte Cast, u. a. Alba Rohrwacher, mit der Bispuri schon in »Figlia mia« zusammenarbeitete. KARIN JIRSAK

»Das Pfauenparadies«: ab 7.7., Kinobar Prager Frühling

 

 

Thor zieht durch das Universum, rettet heilige Tempel, fremde Völker und lässt sich als Held feiern. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis eine Gefahr aufzieht, die nicht nur ihn, sondern alle Götter bedroht.

Nach dem Erfolg des Vorgängers inszeniert Regisseur Taika Waititi (»Jojo Rabbit«) auch den vierten Teil rund um den Donnergott. Chris Hemsworth schlüpft wieder in das Kostüm und ihm ist die Spielfreude ebenso anzumerken wie seiner zurückgekehrten Flamme Natalie Portman. Das ist erneut gespickt von Fanservice, doch was die Comicverfilmung von anderen ihrer Art abhebt, ist etwas anderes. Christian Bale als rachegetriebener Götterschlächter Gorr stiehlt allen die Show. Maske, Schauspiel, Kostüm – der finstere Gegenspieler, der die Schatten nutzt und ein verfluchtes Schwert mit sich führt, bildet einen interessanten Kontrast zu den ansonsten bunten und schrillen Szenen.

Das offenbart aber auch eine Schwäche, die wohl zwangsweise durch das MCU kommen musste. Obwohl die Querverweise zu anderen Filmen nur eine kleine Rolle spielen, wirkt der Streifen überladen. Die Sprünge zwischen den Welten, den vielen Figuren und vor allem den Tonalitäten sind zu groß und abrupt. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Werken schafft es Regisseur Waititi nicht immer, den lockeren Humor und die tiefen Emotionen sinnvoll zusammenzuführen.

Es muss einfach zu viel in die (zugegeben) kurzweiligen zwei Stunden passen. Das Ergebnis sind mehrere Expositionsblöcke, der Gegensatz von buntem Sci-Fi und Dark Fantasy, eine optisch experimentelle Szene und ein Abschnitt, der wohl kommende Figuren einführen soll, aber so gar nicht funktioniert. „Thor: Love and Thunder“ ist somit ein sprunghafter, überladener Film, der wenig Überraschungen und Konsequenzen für die Figuren bereithält und trotzdem unterhält. Sollte dabei am Ende eine eigene Serie oder ein Film über den Antagonisten Gorr herausspringen, war es das allein schon wert.

KAI REMEN

»Thor: Love and Thunder«: ab 7.7., Cineplex, CineStar, Regina-Palast

 

Sofia hat zwei Gesichter. Eines ist müde und abgekämpft, wie eine bleiche Maske mit tränenden Augen darin. Das andere setzt sie auf, sobald ihre Töchter den kleinen Bungalow am Strand betreten, dann lächelt sie und ihre starre Haut wird wieder lebendig. Der Bungalow fungiert für Sofia als Zufluchtsort. Nachdem sie von ihrem Mann verlassen wurde, ist sie mit ihren beiden Töchtern hergekommen, um Abstand zu gewinnen und ihre Wunden zu heilen. Hier in einer eher tristen kleinen Stadt, wo das Meer häufig im Grau des Himmels versinkt, versucht die kleine Familie, einen neuen Umgang miteinander zu finden. Einfühlsam erkundet die argentinische Regisseurin Nadia Benedicto die Gefühlswelten ihrer drei Protagonistinnen und nimmt dabei die jüngste Tochter, die an Aliens glaubt, genauso ernst wie den Schmerz der Mutter oder die Verwirrung und den Zorn der Teenagertochter, die genug davon hat, die Verantwortung für ihre kleine Schwester zu übernehmen. Alle drei erhalten im Film ihre ganz eigenen Momente, Zwischenspiele, die die Handlung unterbrechen und an die Arbeiten von Terence Malick oder Xavier Dolan erinnern. Zu Musik tanzt die Mutter unter kahlen Bäumen, rennt die älteste Tochter ins Meer. Auch wenn man Ähnliches schon gesehen hat, gelingt Benedicto doch ein ganz individueller Zugriff auf ihre Figuren, den man im Sinne des Female Gaze als spezifisch weiblich bezeichnen könnte.

JOSEF BRAUN

»Tage am Meer«: 9./10.7., Cinémathèque in der Nato

 

Manfred Deix war eine Institution gegen das österreichische Spießbürgertum. Vortrefflich hielt er mit farbenprächtigen Karikaturen seinen Landsleuten den Spiegel vor. Markant und unverkennbar, sein Zeichenstil mit den typischen, überproportionierten Figuren in all ihrer glotzäugigen Hässlichkeit. Ausgerechnet Marcus H. Rosenmüller (BECKENRAND SHERIFF), dessen Filme eher für ihr Unterhaltungspotential bekannt sind und stets darauf bedacht scheinen, niemandem weh tun zu wollen – ausgerechnet er verfilmte nun die Kindheit des Deix. Der hatte allerdings vor seinem Tod 2016 noch gemeinsam mit Martin Ambrosch an einem Drehbuch gearbeitet, das nun als Grundlage für Rosenmüllers Film dient. Um den richtigen Ton zu treffen und den Zeichner selbst in seine eigenen Bilderwelten zu verfrachten, holte sich Rosenmüller Unterstützung von Santiago López Jover, einem in Wien beheimateten Animationskünstler, der zuvor unter anderem an dem oscarnominierten irischen Trickfilm DIE MELODIE DES MEERES mitarbeitete. Gemeinsam schufen sie den ersten abendfüllenden Animationsfilm aus Österreich – ein würdiges Format für die Bilderwelten des Deix, die der Film detailverliebt auf die Leinwand überträgt. In satten Farben erweckt er den erzkatholischen Ort Siegheilkirchen zum Leben, ein konservatives Nest, in dem der von allen nur „Rotzbub“ genannte Spross spießiger Wirtsleute in den Sechzigerjahren aufwächst. Seine Zuflucht ist sein gottgegebenes Zeichentalent, das er allerdings bald für nicht gerade züchtige Zwecke missbraucht, was ihm einerseits ein lukratives Geschäft eröffnet, gleichzeitig aber einen handfesten Skandal heraufbeschwört. Das Treiben erwecken Jover und Rosenmüller hübsch hässlich zum Leben und bleiben dabei dem ätzenden Ton des Provokateurs treu. Für Kinder ist dieser Trickfilm freilich rein gar nicht geeignet.

 

»Willkommen in Siegheilkirchen – Der Deix Film«: ab 7.7., Regina-Palast, Schauburg, Cineplex

Weitere Filmtermine der Woche

Beckenrand Sheriff
D 2021, R: Marcus H. Rosenmüller, D: Milan Peschel, Sarah Mahita, Gisela Schneeberger, 104 minHarmlose Sommerkomödie mit Milan Peschel als verklemmter Bademeister.
Sommerbühne im Robert-Koch-Park, 09.07. 21:30 (Grünauer Kultursommer)

Meine Stunden mit Leo
GB 2022, R: Sophie Hyde, D: Emma Thompson, Daryl McCormack, Isabella Laughland, 97 min
Mit viel Spiel- und Risikofreude gibt die zweifache Oscarpreisträgerin Emma Thompson eine gealterte Frau, die sich einen Callboy mietet. Pointiertes Kammerspiel.
Sommerkino auf der Feinkost, 08.07. 21:30 (Preview)
Passage-Kinos, 10.07. 17:00 (auch OmU, Preview 14.)
Cineplex, 13.07. 20:00 (Ladies First Preview)

Kinomann
D 2021, Dok, R: Matthias Ditscherlein, 86 min
Helmut Göldner ist 75 und immer noch mit seinem mobilen Kino unterwegs durch Sachsen-Anhalt. Matthias Ditscherlein begleitete den leidenschaftlichen Kinomann.
Parkschloss im Robert-Koch-Park, 14.07. 20:00 (Kultur im Schlosspark)

Shorts Attack: Oscar Shorts: Animation
Eine Auswahl nominierter animierter Kurzfilme für den Academy Award 2022.
Sommerkino vor der Plagwitzer Markthalle, 14.07. 21:45

Der große Diktator
USA 1940, R: Charles Chaplin, D: Charles Chaplin, Jack Oakie, Paulette Goddard, 125 min
Charlie Chaplins brillante Nazi-Satire um Diktator Hynkel und dessen jüdischen Barbier-Doppelgänger hat auch nach 75 Jahren nichts von ihrem Biss verloren. 
1cl – Sommerkino auf der Moritzbastei, 14.07. 22:00 (mit Einführung)

James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben
USA 2020, R: Cary Joji Fukunaga, D: Daniel Craig, Rami Malek, Léa Seydoux, 163 min
Cary Joji Fukunga (»True Detective«) inszenierte Daniel Craigs letzten Bond-Auftritt mit viel Traditionsbewusstsein für die Serie. Ein würdiger Abtritt des Doppelnullagenten.
Galopprennbahn Scheibenholz, 13.07. 21:30 (Filmnächte Leipzig, Radeberger Filmnacht)

Mariupolis
LIT/D/F/UKR 2016, Dok, R: Mantas Kvedaravicius, 88 min
Schon 2016 befindet sich die ostukrainische Stadt Mariupol inmitten der Front von prorussischen Seperatisten und den Truppen der ukrainischen Armee. Der Dokumentarfilm fragt, wie man versuchen kann, ein normales Leben zu führen, wenn Detonationen rings um die Stadt zum Alltag gehören.
Volkmarsdorfer Markt, 08.07. 20:00 (OmeU)

Rafiki
F/SA/K 2018, R: Wanuri Kahiu, D: Wanuri Kahiu, Monica Arac de Nyeko, 88 min
Die 17-jährige Kena (Samantha Mugatsia) lebt in einem dicht bebauten Viertel der kenianischen Hauptstadt Nairobi bei ihrer Mutter, die von ihrem Mann für eine jüngere Frau verlassen wurde. Trotzdem hat Kena ein recht gutes Verhältnis zu ihm, das allerdings auf die Probe gestellt wird, als sie sich überraschend in Ziki (Sheila Munyiva) verliebt, die Tochter des politischen Widersachers ihres Vaters. Zur Gefühlsverwirrung kommt außerdem die Frage, ob Kena für ein Medizinstudium zugelassen wird.
Cinestar, 12.07. 19:30 (CineQueer, OmU)

Léon – Der Profi
F 1994, R: Luc Besson, D: Jean Reno, Gary Oldman, Natalie Portman, 103 min
Luc Bessons Kultfilm mit Jean Reno als schweigsamer Killer und Natalie Portman in ihrem ersten Leinwandauftritt – neu geschnitten und digital restauriert.
Kinobar Prager Frühling, 08.07. 20:00 (Best of Cinema, Director's Cut, OmU)
Passage-Kinos, 11.07. 20:30 (Best of Cinema, Director's Cut, OmU)

Das Leben an deiner Seite
D 2022, Dok
Ein Dokumentarfilm über Schicksalsschläge, Erfolgsmomente, viel Herz & Engagement. Entstanden mit der Elternhilfe für krebskranke Kinder.
Kinobar Prager Frühling, 13.07. 19:00 (mit Gespräch)

Das Licht, aus dem die Träume sind 
F/USA/IND 2021, R: Pan Nalin, D: Bhavin Rabari, Bhavesh Shrimali, Richa Meena, 110 min
Der indische Junge Samay entdeckt die Magie des Kinos. Eine filmische Liebeserklärung an das Kino von Pan Nalin (»Samsara«).
Regina-Palast, 10.07. 17:00 (Der Sonntagsfilm um 5)

Dealing with Death
NL 2020, Dok, R: Paul Sin Nam Rigter, 74 min
Die beobachtende, meist heitere Dokumentation begleitet die Bestatterin Anita. Welche Anforderungen muss ein neues transkulturelles Bestattungszentrum in einem Vorort Amsterdams erfüllen?
Cinémathèque in der Nato, 13.07. 19:00 (anschl. Diskussion, OmeU)

Stummfilmkino auf der Warze
In diesem Jahr sollen Charlie Chaplin, Rudolph Valentino und Buster Keaton wieder auf der Warze tanzen. Hoffen wir, dass es ruhig bleibt.
Clara-Zetkin-Park, 6.7.-10.7.

Firebird
EST/GB 2021, R: Peeter Rebane, D: Tom Prior, Oleg Zagorodnii, Diana Pozharskaya, 102 min
Estland auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs: Der junge Soldat Sergey dient auf einem Luftwaffenstützpunkt der UdSSR. Als Roman auf die Basis versetzt wird, verfällt Sergey dem Charme des schnittigen Kampfpiloten. Doch die aufkeimende Liebe zwischen den beiden Männern muss um jeden Preis geheim bleiben.
Passage-Kinos, 13.07. 20:00 (Queerblick-Special zum CSD)

Heinrich Vogeler – Aus dem Leben eines Träumers 
D 2022, Dok, R: Marie Noëlle, D: Florian Lukas, Anna Maria Mühe, Uwe Preuss, 94 min
Das sehenswerte Dokudrama skizziert das Leben des deutschen Künstlers Heinrich Vogeler in einem Mix aus Spielfilmszenen und dokumentarischem Material.
Schauburg, 10.07. 16:30

Queer-Feministischer Porno-Kurzfilmabend
Kurzfilme des queer-feministischen PornoKollektivs »Meow Meow«.
Cinémathèque in der Nato, 11.07. 19:00 (anschl. Diskussion)

Und ruhig fließt der Rhein
D 2021, Dok, R: Oliver Matthes, Volker Klotzsch
Ost-Passage-Theater, 13.07. 20:00 (anschl. Publikumsgespräch mit Gästen)
Eigentlich wollten die beiden Leipziger Filmemacher einen Film über Transidentitäten drehen. Als Caro die Nachricht erhält, dass ihr Vater im Sterben liegt, kommen Missbrauchs-Erlebnisse aus ihrer Kindheit zurück, die sie bis dahin erfolgreich verdrängt hatte. (s. auch kreuzer 06/21)
Luru-Kino in der Spinnerei, 12.07. 19:00 (Premiere in Anwesenheit von Gästen)

Warum Frauen Berge besteigen sollten
Dok, R: Renata Keller
Dokumentation über die Historikerin Dr. Gerda Lerner, die als Erste über ein frauengeschichtliches Thema promovierte und Frauengeschichte auf die Stundenpläne vieler Universitäten brachte. Im Rahmen von »Die vergessene Hälfte« mit Einführung durch Nane Pleger.
Stadtbibliothek, 14.07. 17:00 (mit Einführung)

Wenn die Musik tönt, wird die Seele angesprochen
D 2022, Dok, R: Paul Smaczny
Filmporträt von Stardirigent Herbert Blomstedt. Um die Folgen eines Sturzes zu kurieren, kann der schwedische Dirigent nicht zu den geplanten Veranstaltungen anlässlich seines 95. Geburstags »Klassik airleben« und zum Gepsächsabend im Gewandhaus anreisen. Der Filmabend findet trotzdem wie geplant statt.
Gewandhaus, 10.07. 20:00

The Gray Man
USA 2022, R: Joe Russo, Anthony Russo, D: Ryan Gosling, Chris Evans, Ana de Armas, 122 min
Starbesetzter Agenten-Thriller der Russo-Brüder (»Avengers: Endgame«) für Netflix.
Cineplex, 13.07. 20:15 (Echte Kerle Preview)


Titelbild: Filmstill aus Corsage. Copyright: Alamodefilm.


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