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Stadtleben

Posaunenchor und Knüppelkuchen

Die schönsten Leipziger Weihnachtsmärkte auf einen Blick

  Posaunenchor und Knüppelkuchen | Die schönsten Leipziger Weihnachtsmärkte auf einen Blick

In den beiden letzten Jahren fiel der Advent verhaltener aus, gerade die hübschen kleinen Weihnachtsmärkte blieben geschlossen. 2022 geht abseits der Leipziger Innenstadt jedoch wieder einiges – ach was: viel!

Nur zwei Tage nach dem Start des großen Weihnachtsmarktes in der City lässt der Felsenkeller Sterne über seinem »Wintergarten« leuchten und lädt zu Adventsbudenzauber ein. 24.11.–23.12., Mo–Fr 15–21, Sa 11–21, So 11–19 Uhr
 

Eine Augenweide ist das Gohliser Schlösschen das ganze Jahr über, aber vom 26.11. bis 22.12. putzt es sich noch einmal besonders heraus: »Weihnachtsduft und Lichterglanz« steht als Motto über allerlei Köstlichkeiten und musikalischen Darbietungen. Mi–Sa 15–19, So 12–18 Uhr

An allen vier Adventswochenenden bespielt die Feinkost ihr so lebendiges wie geschichtsträchtiges Gelände für Weihnachtsstimmungssuchende mit Süßem und Herzhaftem sowie Handwerksständen. Sa 11–20, So 11–19 Uhr
 

Das neobarocke Schönefelder Schloss bietet eine hübsche Kulisse für seinen Weihnachtsmarkt mit regionalen, handgefertigten oder fair gehandelten Produkten. 27.11., 11–18 Uhr
 

Mit einem echten Posaunenchor wartet der Adventsmarkt der Dölitzer Wassermühle auf, freuen können sich die Besucherinnen und Besucher zudem auf Eichsfelder Bratwurst, Feuerschale, selbst gemachten Glühwein und traditionelles Stollenanschneiden. 27.11., 13–18 Uhr
 

Das Budde-Haus stellt traditionell nicht den Tannen-, sondern den Ginkgobaum ins Zentrum seines Kulturweihnachtsmarkts. Verkaufsstände, Lagerfeuer, Basteleien und – natürlich – Kultur sind hier vom 9. bis 11.12. (Fr/Sa 15–20, So 15–18 Uhr) zu genießen. Wer Glühwein unterm Ginkgo trinken möchte, kann das vom 2. bis 11.12. immer ab 15 Uhr tun.
 

Kunsthandwerk aus Glas, Holz, Stein, Ton und anderen Materialien offeriert der Werksadvent Faktum im Kranwerk Naunhof. Wen die Atmosphäre inspiriert, der kann selbst kreativ werden – oder sich einfach heiße Köstlichkeiten einverleiben. 2.–11.12., jeweils 13–19 Uhr
 

In Leipzigs hohem Norden wird natürlich auch der Bescherung entgegengefiebert, und zwar mit einem »Winter Wonderland« in den Pittlerwerken. Zimtschnecken, sexy Socken und Tattoos sorgen für etwas weniger besinnliche Stimmung – ebenso wie Partys auf der Schlittschuhbahn. 3.–18.12., Do/Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–20 Uhr, Eintritt Erwachsene 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei
 

Schick Designtes hat bereits zum zwölften Mal der Oh Supermarkt auf Lager. Neben Gedrucktem, Schmuck und Textilem zum Verschenken setzt man hier auf Akustisches (Chor) und Intellektuelles (Lese-Schau mit Beck). 4.12., 10–18 Uhr, Markranstädter Str. 8 (Plagwitzer Markthalle)
 

Ebenfalls am 4.12. öffnet der Verein Mühlstraße 14 seine Tore. In Haus und Hof gibt’s dann Stände mit regionalen und handgemachten Produkten, eine Wichtelwerkstatt zum Selberbasteln sowie Feuertonne, Knüppelkuchen, Waffeln und mehr. 14–19 Uhr
 

Der Klassiker unter den alternativen Weihnachtsmärkten steht auf dem Gelände des Werk 2. Zwischen den alten Industriebauten wirken helle Lichter und Glühweinduft besonders heimelig. Die vielen Stände mit Geschenkideen und Kulinarischem überraschen auch im 16. Jahr immer wieder mit Neuem. 9.–18.12., Öffnungszeiten siehe www.werk-2.de
 

Bienen sind wahrscheinlich nicht mit von der Partie, aber ihre Produkte schon: Die Imkerei Beer richtet ihren Adventsmarkt am 11.12. aus. Schönes Extra für die Jüngeren: Die Lesepatinnen und -paten vom Verein Leselust bringen Geschichten mit. 11–19 Uhr


Titelfoto: Leipziger Weihnachtsmarkt. Philipp Kirschner, LTM.


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